„Gerade bei Feminismus wollen alle mitreden – oft nur weil sie selbst Frauen sind oder welche kennen“ – Mainzer Medien-Disput

Katrin Gottschalk, stellvertretende
Chefredakteurin der „taz“, glaubt, dass bei Debatten häufig Menschen
zu Wort kommen, die sich nicht intensiv genug mit Themen beschäftigt
haben.

Im Vorfeld des Mainzer Medien-Disputs am 14. Juni in Berlin sagte
Katrin Gottschalk dem Mediendienst kress.de: „Viele diskutieren über
Themen, von denen sie wenig wissen. Gerade bei Feminismus wollen alle
mitreden – oft nur weil sie selbst Frauen sind oder welche kennen.
Wer eine Expertin braucht, holt sich Alice Schwarzer. So bewegen wir
uns auf der Stelle.“

Mehr auf kress.de, der Mediendienst: http://nsrm.de/-/3bu

Mainzer Medien-Disput: „Zwischen Debatten-Allergie und
Bekenntnis-Ritualen – Welchen Mehrwert hätten Diskurse für eine
vitale Demokratie“ lautet das Thema vom Mainzer Medien-Disput am 14.
Juni um 19 Uhr in Berlin. Anmeldungen per Email unter
veranstaltungen@lv.rlp.de. Mit SWR-Chefreporter Thomas Leif
diskutieren die stellvertretende „taz“-Chefredakteurin Katrin
Gottschalk, Anne Wizorek (#Aufschrei), Albrecht von Lucke, Redakteur
„Blätter für deutsche und internationale Politik“, der Publizist und
Autor Wolfgang Herles (früher „ZDF Aspekte“) und der früheren
„FAZ“-Journalist und Buchautor Stefan Schulz („Redaktionsschluss –
Die Zeit nach der Zeitung“).

Pressekontakt:
Bülend Ürük
Chefredakteur
Tel. 0049-30-55572426
Twitter: www.twitter.com/buelend
chefredaktion@newsroom.de
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