Willkommen „MeckPomm“: Auch die Universität Rostock demnächst mit PowerFolder

Düsseldorf/Rostock. Die Universität Rostock wird unter ihrem Namen „Uni Rostock BOX“ Teil der größten deutschen Hochschul-Cloud, der „bwSync&Share“. Die Einbindung erfolgt über das Deutsche Forschungsnetz (DFN), das Hosting übernimmt das Karlsruher Institut für Technologie (KIT), das den Speicherdienst in Zusammenarbeit mit PowerFolder aus Meerbusch bei Düsseldorf entwickelt hat. Damit können dann auch die rund 14.000 Studierenden und 5.000 Mitarbeiter der größten Stadt in Mecklenburg-Vorpommern mit der bewährten PowerFolder-Software arbeiten, die bei „bwSync&Share“ zum Einsatz kommt. Rostock ist die erste Universität, die den Dienst am KIT über die DFN-Cloud nutzen kann. Für die Nutzer in Rostock wird es aber keine umständliche Umgewöhnung geben: Die Nutzeranmeldung erfolgt weiterhin über die eigene Nutzerkennung der Uni Rostock, die technisch über SAML/Shibboleth realisiert wird. Nach Bayern, Baden-Württemberg, Niedersachsen und Sachsen-Anhalt ist Mecklenburg Vorpommern das fünfte Bundesland, in dem Hochschulen auf PowerFolder setzen.

Die Studierenden und Mitarbeiter können mit PowerFolder Dokumente wie Hausarbeiten, Forschungsergebnisse oder andere wichtige Daten in einer deutschen Cloud speichern, bearbeiten, mit anderen teilen und sogar kommentieren und erhalten zudem 25 GB an kostenlosem Speicherplatz in der Cloud. Die Dokumente sind automatisch immer auf dem neuesten Stand und können sowohl auf dem eigenen PC als auch auf mobilen Endgeräten wie Notebooks, Tablets oder Smartphones abgerufen werden. Besonders bei sensiblen wissenschaftlichen Dokumenten hat dabei der Datenschutz höchste Priorität. Weitere interessierte Hochschulen können über die DFN-Cloud ebenfalls teilnehmen.

Über die Universität Rostock
Die Universität Rostock wurde 1419 gegründet und ist damit eine der ältesten Hochschulen in Deutschland. Derzeit gibt es dort mehr als 100 verschiedene Studiengänge, darunter 38 Bachelorprogramme, 53 Master-Studiengänge und Lehramtsstudiengänge für die Schultypen Grundschule, Regionale Schule, Gymnasium, Berufliche Schule und Lehramt für Sonderpädagogik. Sie beherbergt rund 14.000 Studierende und 5.000 Mitarbeiter in Universität und Universitätsklinikum. 2007 wurde in Rostock die erste interdisziplinäre Fakultät in der deutschen Hochschullandschaft geschaffen. Sie dient als Schnittstelle für die gemeinsame Forschung und Lehre von Wissenschaftlern aller Fakultäten. Bekannte Alumni der Universität Rostock sind unter anderem Tycho Brahe (1546-1601, Astronom), Heinrich Schliemann (1822-1890, Archäologe), Uwe Johnson (1934-1984, Schriftsteller), Hans Apel (1932-2011, Politiker) und Joachim Gauck (1940, Deutscher Bundespräsident).

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