Die Belastung, der zahlreiche Schweizer Unternehmen in der momentanen konjunkturellen Schwächephase ausgesetzt sind, hat für Zurückhaltung bei IT-Investitionen gesorgt. Hierdurch ist es seit Ende 2008 zu Rückgängen vor allem bei den Umsätzen mit Unternehmenssoftware, System-Infrastruktursoftware sowie im Projektgeschäft gekommen. Zu einem Einbruch der IT-Ausgaben hat die Zurückhaltung jedoch nicht geführt, da einerseits ein Großteil der Gelder in den Betrieb der IT-Systeme fließt, der unter allen Umständen aufrecht erhalten werden muss. Zum anderen gibt es Branchen, die weniger stark von der Krise betroffen sind, und Themen, die gerade jetzt stark nachgefragt werden.
„Beispielsweise suchen Unternehmen nach Möglichkeiten zur Kostensenkung. Die Auslagerung von Teilen der IT kann ein Weg dahin sein, so dass der sich Markt für Outsourcing und Managed Services auch weiterhin dynamisch entwickeln wird“, so Eike Bieber, Consultant bei PAC. „Trotz hoher Nachfrage ist jedoch nicht mit einem Quantensprung im Marktvolumen zu rechnen, da die Preise aktuell extrem unter Druck sind. Die Outsourcing-Anbieter lassen Vorsicht walten bei Ausschreibungen, die mit einem hohen Risiko verbunden sind oder wenig Aussicht auf Marge versprechen.“
Die Entwicklungen, Investitionstreiber und Herausforderungen im Schweizer Software- und IT-Services-Markt hat PAC in der neu aufgelegten Studie „Software & IT Services Industry (SITSI®) Switzerland 2009“ im Detail analysiert. Neben quantitativen Marktdaten beleuchtet die Studie die Trends in den Bereichen Software, Projektgeschäft und Outsourcing sowie in neun Hauptbranchen. PAC bietet die Studie seit Oktober 2009 zum Preis von 3.950,- Euro an. Im Kombipaket mit einem Kontingent von drei Tagen Analyst Access ist die Studie noch bis Ende Dezember für 4.890,- Euro erhältlich. Weitere Informationen erhalten Sie auf unserer Website.
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