Beim Informationsevent zu den Marktchancen für den grenzüberschreitenden E-Commerce-Handel mit der Ukraine, das am 01. September 2016 in der ukrainischen Botschaft in Berlin stattfand, erfuhren Online-Händler, wie sie die Möglichkeiten im aufstrebenden E-Commerce-Markt der Ukraine optimal ausschöpfen. Die Veranstaltung, organisiert durch den Händlerbund, den Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW) und den Osteuropaverein der deutschen Wirtschaft e.V., besuchten mehr als 150 Gäste.
Chris Berger, Referent Public Affairs beim Händlerbund und Organisator der Veranstaltung, sagt: „Es ist die bisher größte Veranstaltung dieser Art, die wir in diesem Rahmen organisiert haben.Mit informativen Keynote-Speakern und erstklassigen Partnern konnten wir einen echten Mehrwert für die vielen Teilnehmer schaffen. Das große Interesse an der Veranstaltung zeigt, welches Potenzial im ukrainischen Markt steckt.“ Delegierte und E-Commerce-Experten aus Deutschland und der Ukraine beleuchteten in Fachvorträgen logistische, strategische und rechtliche Aspekte des grenzüberschreitenden Handels in der Ukraine. Im Anschluss nutzten interessierte deutsche Online-Händler die Gelegenheit, Fragen zu stellen.
Nach Studien des europäischen Dachverbandes Ecommerce Europe ist der ukrainische E-Commerce-Markt der am stärksten wachsende in ganz Europa. Mit einem Umsatzwachstum von 21,6 Prozent im Jahr 2014 bietet der ukrainische Markt ein enormes Potenzial für deutsche Online-Händler. Seit 01. Januar 2016 besteht ein Assoziierungsabkommen, das deutschen Händlern und Herstellern den ukrainischen Markt mit knapp 43 Millionen Verbrauchern eröffnet. Besonders für kleine und mittelständische Unternehmen ist das Abkommen ein Wirtschaftstreiber.
Als Mitglied im europäischen Dachverband Ecommerce Europe vertritt der Händlerbund als einziges deutsches Mitglied die Brancheninteressen der deutschen Online-Händler und engagiert sich in der europäischen Gesetzgebung und für den grenzüberschreitenden Handel.
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