Zukünftig können Journalisten auf finanzielle
Unterstützung hoffen, wenn sie das Informationsfreiheitsgesetz in
Anspruch nehmen.
Aussichtsreiche Klagen gegen die Auskunftsverweigerung von
Behörden will die Gesellschaft für Freiheitsrechte gemeinsam mit der
Rudolf Augstein Stiftung finanziell unterstützen. „Wir wollen gezielt
strategisch relevante Fälle auswählen und die Finanzierung
sicherstellen. Gerade freie Journalisten oder kleinere Redaktionen
können oft das Kostenrisiko einer Klage nicht eingehen. Wir bewerten
die eingehenden Bewerbungen um eine Transparenzpatenschaft erst
formal – sind zum Beispiel Fristen eingehalten? – und dann inhaltlich
bezüglich ihrer strategischen Bedeutung. Dort erhalten wir auch die
Unterstützung von spezialisierten Anwälten, die ihre Einschätzung
abgeben“, sagt Malte Spitz, Generalsekretär der Gesellschaft für
Freiheitsrechte, im Interview mit dem Mediendienst kress.de.
Dabei sollen die Anwalts- und Gerichtskosten mindestens für die
erste Instanz übernommen werden, so Malte Spitz zu kress.de.
Mehr auf kress.de, dem Mediendienst: http://nsrm.de/-/42l
Pressekontakt:
Bülend Ürük
Chefredakteur
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