Tufin Technologies, der führende Anbieter von Lösungen für Security Lifecycle Management, hat die Version 5.1 seiner Tufin Security Suite (TSS) vorgestellt. Sie besteht aus der Firewall-Management-Lösung Tufin SecureTrack und dem Security-Change-Management-Tool Tufin SecureChange Workflow. TSS 5.1 enthält ein automatisiertes Bewertungsverfahren (Risk Scoring Engine), das auf einen Blick die aktuellen Sicherheitsrisiken von Firewalls anzeigt und die Einhaltung von Compliance-Vorgaben sowie Security-Anforderungen bewertet. Dazu zählt beispielsweise der Payment Card Industry Data Security Standard (PCI-DSS) für Kreditkartentransaktionen. TSS 5.1 unterstützt den aktuellen PCI-DSS-Standard in der Version 1.2.1.
Die neuen Risk-Report-Funktionen von TSS 5.1 ermöglichen Administratoren, Firewalls nach den unterschiedlichsten Faktoren zu analysieren. Ist die Analyse abgeschlossen, erhält jedes Gerät einen individuellen Sicherheitswert (Security Score). TSS ermittelt diesen Security Score für einzelne Firewalls und darüber hinaus einen Gesamtwert für alle in einem Unternehmen erfassten Geräte. Damit erhalten auch Manager aus den Fachabteilungen einen schnellen Überblick über den Status der Netzwerksicherheit und der aktuellen Security-Risiken. IT-Fachkräfte haben die Möglichkeit, das Datenmaterial detailliert zu untersuchen.
„In einem sich ständig ändernden Unternehmensnetz die Sicherheitsrisiken so früh als möglich aufzuspüren und zu beseitigen, ist von größter Bedeutung“, erklärt Dr. Matthias Rosche, Director Consulting Central Europe und Mitglied der Geschäftsleitung der Integralis Deutschland. „Die Security-Score-Funktionen von SecureTrack sorgen für ein automatisches Risikomanagement, vereinfachen die gesamte Sicherheitsadministration und ermöglichen uns bei Bedarf sofort steuernd einzugreifen. Tufins Fokus, die Security-Change-Prozesse wo immer möglich zu automatisieren, ist genau die Art von Innovation, die Unternehmen benötigen, um Risiken in dynamischen, komplexen Systemen effizient managen zu können. Mit jedem neuen Release zeigt Tufin, dass man die Anforderungen der Anwender versteht und sie passgenau in den Produkterweiterungen aufgreift.“
Viele Unternehmen, die bereits TSS 5.0 einsetzen, konnten den Aufwand und die Zeit für Firewall-Change-Management um bis zu 50 Prozent reduzieren und erzielten einen Return on Investment in weniger als acht Monaten. Durch eine weitere Vereinfachung beim Risiko- und Change-Management können IT-Abteilungen mit der aktuellen Version 5.1 zusätzliche Einsparungen auf Gebieten erzielen, die bislang noch einen hohen manuellen Arbeitsaufwand erforderten.
Im Bereich Change-Management etwa bietet TSS 5.1 spezielle Funktionen, um komplexe, parallel ablaufende Workflows zu automatisieren. Diese Unterstützung sorgt für mehr Flexibilität vor allem bei der Automatisierung umfangreicher Geschäftsprozesse und reduziert gleichzeitig die Zeit, um aufwändige Änderungen zu entwerfen, freizugeben, zu testen und zu implementieren. Ferner bietet TSS 5.1 eine tiefer gehende Integration in die IT-Service-Management-Lösung BMC Remedy. Damit lassen sich alle Änderungen, die mit Tufin SecurityChange Workflow vorgenommen werden, auch mit Remedy verwalten.
Aufgrund seiner Architektur lässt sich TSS problemlos in die unterschiedlichsten heterogenen, logischen und virtuellen IT-Umgebungen integrieren. Dies ist ein entscheidender Vorteil für Unternehmen, die durch Virtualisierung die Betriebskosten ihrer IT senken wollen. Ausgebaut wurde in TSS 5.1 beispielsweise die Unterstützung von Fortinets Virtual Domains (VDOMS). Diese virtuellen Security-Domains ermöglichen die Einrichtung getrennter Sicherheitszonen sowie von Benutzerauthentifizierungen, Firewall-Richtlinien, Routings und VPN-Konfigurationen. Sie vereinfachen damit die Administration komplexer Konfigurationen. Tufin ist bereits FortiVerified Partner von Fortinet.
„In einem sich schnell entwickelnden Markt mit stetig neuen Anforderungen können wir auf das Feedback von mehr als 500 Unternehmen zurückgreifen und deren Input in die weitere Produktentwicklung einfließen lassen“, erklärt Armin Schaal, Vice President of Sales der EMEA-Region bei Tufin Technologies in München. „Wir sorgen dafür, dass unsere Kunden standardisierte, skalierbare, transparente sowie überprüfbare Prozesse implementieren können und reduzieren so ihren Administrationsaufwand. Mit den neuen Risk-Reportingfunktionen und dem Automatic Policy Generator lassen sich wichtige Sicherheitsaufgaben wie die Erzeugung von Security-Richtlinien automatisieren und zu einem integralen Bestandteil der Alltagsarbeit machen. Vieles beim Security Lifecycle Management wird damit deutlich einfacher.“
Die Version 5.1 der Tufin Security Suite wird ab Februar ausgeliefert.
Diese Presseinformation kann unter www.pr-com.de abgerufen werden.
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