London, 28. Januar 2010. Fast drei Viertel der deutschen IT-Spezialisten sind der Meinung, dass die IT-Branche die Wirtschaftskrise noch nicht überstanden hat. 45 Prozent von ihnen erwarten erst im Jahr 2011 Besserung, das ergab eine aktuelle Online-Umfrage des IT Job Boards unter 122 Teilnehmern.
70 Prozent der Befragten gab an, dass ihre Abteilung unter der Krise gelitten habe und die Mehrheit (knapp 47 Prozent) berichten von gesunkenen Budgets. Im Gegensatz dazu steht 21 Prozent der Teilnehmer mehr Geld zur Verfügung.
Die Aussichten auf dem Stellenmarkt werden für 2010 eher mäßig eingeschätzt: Insgesamt wird es weniger Stellen geben und die Anzahl der dauerhaften Beschäftigungen ab- und die Zahl der befristeten Stellen zunehmen. Knapp die Hälfte der Teilnehmer rechnet außerdem damit, dass in nächster Zeit vermehrt selbstständige Tätigkeiten auf Vertragsbasis angeboten werden anstatt Festanstellungen. Gefragt sein werden vor allem Berater, Analysten, Projektleiter und Softwareentwickler, und zwar in den Branchen Energie, Finanzdienstleistung, Telekommunikation und Pharmaindustrie. Beherrschen sollte man unbedingt SAP und Oracle, um die Job-Chancen zu erhöhen.
Die vollständige Studie kann unter http://www.rubycom.de/presse/ heruntergeladen werden.
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