Hochprozentiger B2B-Datenaustausch: Die Berentzen-Gruppe AG lagert ihre gesamte EDI-Kommunikation an Mercoline aus.

Seit 2008 tauscht Berentzen seine ATLAS-Zollnachrichten über die Mercoline-Communications-Plattform aus. Schon ein Jahr später wurde ein Vertrag zur Übernahme der gesamten EDI-Kommunikation geschlossen.

Wie kam es dazu? Mit seinen Geschäftspartnern tauscht Berentzen seit vielen Jahren diverse Geschäftsdaten elektronisch aus. Hauptsächlich sind es Bestelldaten (ORDERS), Lieferavise (DESADV) oder Rechnungen (INVOIC) mit den Handelskunden, aber auch Nachrichten wie Lieferauftrag (IFTMIN) oder die Güterumschlag-Meldung (HANMOV) mit Logistikdienstleistern. Dafür betrieb Berentzen einen eigenen EDI-Konverter. In den letzten Jahren stieg die Anzahl und Komplexität der Geschäftspartneranbindungen stetig an und es wurde immer absehbarer, dass der in die Jahre gekommene Konverter den zukünftigen Anforderungen nicht mehr genügen wird. Gleichzeitig erhöhten sich die Kosten für Wartung, Anpassungen und Schulungen.

Die Verantwortlichen von Berentzen entschlossen sich Ende 2008, einen neuen Konverter anzuschaffen. Parallel wurden im Rahmen einer Make-or-buy-Entscheidung Angebote von mehreren EDI-Outsourcing-Dienstleistern eingeholt. „Die Entscheidung war am Ende recht klar: Mercoline hatte das ausgereifteste und zugleich kostengünstigste Lösungsangebot. Für uns als SAP-Anwendungshaus war es gleichfalls wichtig, dass Mercoline als zertifizierter SAP-Partner die passende Kompetenz bei der Integration in unsere Prozesse besitzt“, erklärt Wilhelm Heyen, Leiter ERP-Anwendungen und Entwicklungen bei der Berentzen-Gruppe AG.

Obwohl der Vertrag erst im November 2009 geschlossen wurde, ist die Umsetzung vom Berentzen-Inhouse-System auf die Mercoline-Communications-Plattform Ende Januar 2010 nahezu abgeschlossen. Im Rahmen eines abgestimmten Vorgehensmodells wurde das SAP-System von Berentzen über iDoc-Templates an die Mercoline-Systeme und über 20 Geschäftspartner angebunden. In wenigen Wochen konnten ca. 30 unterschiedliche Geschäftspartnerprofile eingerichtet werden. Schon heute laufen somit ca. 70% aller Geschäftsprozesse elektronisch über Mercoline. Somit kann Berentzen seine alten Systeme fristgerecht abschalten. Mit der Umstellung auf die Mercoline-Communications-Plattform nutzt Berentzen verstärkt kostengünstigere Kommunikationswege, wie z.B. AS2. Gleichzeitig wächst die Flexibilität und Geschwindigkeit bei der Anbindung neuer Partner und Umsetzung bisher noch nicht realisierter Nachrichtenformate. Mercoline unterstützt somit sehr aktiv die wachsenden Anforderungen eines dynamischen Unternehmens wie der Berentzen-Gruppe AG. Wilhelm Heyen erklärt: „Langfristige Kostenreduzierung versprechen ja viele Dienstleister. Bei Mercoline sind die Kosten für Partnerprofile und Betrieb tatsächlich transparent und halten sich in vernünftigen Grenzen. So können wir von Anfang an verlässlich mit den Kosteneinsparungen kalkulieren.“

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