My Home is my castle

Der größte Unsicherheitsfaktor ist hier der Mitarbeitende. Trotz Sicherheitsauflagen für das Arbeiten im Homeoffice entstehen immer wieder Probleme durch ungesichertes Wifi oder das Öffnen vermeintlich bekannter Mails, die eine Schadsoftware enthalten. Arbeitgebende sollten daher darauf achten, dass Mitarbeitende auf jeden Fall sensibilisiert werden.

Wurden Devices dennoch infiziert, gilt es die Malware einzusperren. Denn: Irgendwann kommen Mitarbeitende aus dem Homeoffice auch wieder in das Firmengebäude und nutzen ihre Geräte weiter. Schadsoftware kann sich dann im Worst-Case auf das gesamte Firmennetzwerk ausbreiten. Hier ist es entscheidend darauf zu achten, dass infizierte Gerät davon abgehalten werden, ungewünschte Verbindungen aufzubauen.

„Hacker nutzen gerade jetzt die momentane Ausnahmesituation dazu, vermehrt Cyberangriffe zu starten. Die üblichen Vorsichtsmaßnahmen der Administratoren und Mitarbeitenden reichen hier nicht aus: Der Standardschutz überwacht den eingehenden Datenverkehr. Eine signifikante Erhöhung der Sicherheit bietet jedoch die zusätzliche Überwachung des ausgehenden Datenverkehrs vom Endgerät! Das Blocken von unerwünschtem Outbound-Traffic verhindert die Aktivierung der Schadsoftware, so dass eine Infizierung erst gar nicht stattfindet“, sagt Christian Ullrich. Der IT-Sicherheitsexperte ist bei Red Eagle für den Vertrieb der Cyber-Security-Lösung BlackFog in Deutschland verantwortlich.

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