LTE World Summit 2010: Ethernet Demarcation von RAD stößt auf breite Akzeptanz

Erste Implementierungen
RAD hatte bereits im Februar dieses Jahres als erster Ausrüster Carrier Ethernet-MDDs (Mobile Demarcation Devices) mit Timing-over-Packet-Funktionen und erweiterten Möglichkeiten für die Gewährleistung von SLAs bei einem großen europäischen Tier 1-Netzbetreiber implementiert. Nun gibt das Unternehmen eine erfolgreich abgeschlossene Testinstallation eines MDD aus der ETX-Reihe bei einem bedeutenden Telekommunikationsunternehmen in Asien bekannt. Außerdem hat sich vor kurzem der französische Netzbetreiber Covage, ein so genannter „operator of operators“ für die Ethernet Demarcation-Lösung von RAD entschieden.

Intelligentes Monitoring und Synchronisierung
MDDs definieren einen klaren Demarkationspunkt zwischen dem Netz des Mobilfunkbetreibers und dem Transportnetz des Carriers. Mit den MDDs von RAD können Carrier und Mobilfunkunternehmen dank der erweiterten Traffic Management- und Performance Monitoring-Funktionen sowie anspruchsvollen Synchronisierungstechnologien eine hohe Dienstegüte erzielen und SLAs anhand vieler Parameter End-to-End überprüfen. Die MDDs von RAD bieten aber auch eine Lösung für das Problem, dass die All-IP-Netze inhärent über keine Synchronisierung verfügen. Diese ist jedoch nötig, um Anrufabbrüche oder Fehler beim Roaming zu vermeiden und die Qualität von Videoanwendungen zu gewährleisten Die Geräte von RAD verfügen daher über Technologien wie Taktwiederherstellung und -verteilung.
Mit der Timing-over-Packet-Suite SyncToP, einer Kombination der Verfahren IEEE 1588-2008, Synchronous Ethernet (Sync-E) und Adaptive Clock Recovery, sind sogar Szenarien möglich, in denen etwa die Basisstationen ein anderes Taktübertragungsverfahren nutzen als das Transportnetz.

EtherAccess
Die ETX-Produkte sind Teil der EtherAccess-Serie von RAD, die neben Demarkationsgeräten auch Carrier Ethernet-fähige Aggregationsgeräte und integrierte Ethernet in the First Mile (EFM)-Zugangsgeräte für Glasfaser-, DSL- und Kupferleitungen umfasst. Die EtherAccess-Funktionen gewährleisten einen universellen Zugang mit einer gleichbleibenden Benutzererfahrung und einheitlichen Serviceattributen unabhängig von der zugrunde liegenden Zugangstechnologie. Carrier Ethernet-Dienste können so bis an nahezu jeden Kundenstandort erweitert werden. EtherAccess bietet zudem flexible Managementoptionen und sichert die Einhaltung anspruchsvoller End-to-End SLAs – auch wenn mehrere Netze verschiedener Betreiber involviert sind.

RAD auf dem LTE World Summit 2010
18. – 20. Mai 2010
Okura Hotel Amsterdam, Stand #50
http://ws.lteconference.com/

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