Tel Aviv und Barcelona, den 16. Februar 2010: RAD Data Communications (RAD) feiert auf dem Mobile World Congress in Barcelona eine Premiere. Das Unternehmen hat als erster Ausrüster Carrier Ethernet-MDDs (mobile Demarcation Devices) mit Timing-over-Packet-Funktionen und erweiterten Möglichkeiten für die Gewährleistung von Service Level Agreements (SLAs) implementiert. Der erstmalige Einsatz der Technologie bei einem großen europäischen Tier 1-Netzbetreiber ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg, die zurzeit rund um den Globus wachsenden All-IP-Netze als Infrastruktur für die neue Mobilfunkgeneration LTE mit Taktungs- und Überwachungsfunktionen auszustatten. Diese sind nötig, um die Qualität von Anwendungen wie Roaming und Video zu gewährleisten.
MDDs definieren einen klaren Demarkationspunkt zwischen dem Netz des Mobilfunkbetreibers und dem Transportnetz des Carriers. Mit den MDDs von RAD können Carrier und Mobilfunkunternehmen dank der erweiterten Traffic Management- und Performance Monitoring-Funktionen sowie anspruchsvollen Synchronisierungstechnologien eine hohe Dienstegüte erzielen und die SLAs überprüfen.
„Für die neuen, paketvermittelten Mobilfunknetze sind MDDs unabdingbar da es nicht ausreicht, die für SLAs relevanten Parameter nur am Netzwerk-Edge zu überwachen. Mobilfunkanbieter werden von den Carriern End-to-End-SLAs verlangen, und diese sind nur mit MDDs möglich”, erklärt Ronen Guri, Director of Product Management and Business Development for Mobile Backhaul Solutions bei RAD
SyncToP
Herzstück der MDDs von RAD ist die Timing-over-Packet-Suite SyncToP, eine Kombination der Technologien IEEE 1588-2008, Synchronous Ethernet (Sync-E) und Adaptive Clock Recovery. So sind Szenarien möglich, in denen etwa die Basisstationen ein anderes Taktübertragungsverfahren nutzen als das Transportnetz.
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