Warum braucht ortsunabhängiges Arbeiten digitale Strukturen? Eine aktuelle Studie der _otris _software AG bietet fundierte Einblicke in die Digitalisierung von Geschäftsprozessen in deutschen Unternehmen. Die repräsentative Online-Befragung von 1.115 Erwerbstätigen, darunter 602 Entscheider, zeigt: Unternehmen mit hoher digitaler Reife profitieren messbar – in puncto Innovationskraft, Zukunftssicherheit und Bewertung durch externe Stakeholder. Digitale Prozesse sind heute eine Grundvoraussetzung für effizientes, ortsunabhängiges Arbeiten.
Digitale Rückstände trotz steigender Anforderungen
Laut der aktuellen _otris_-Studie zur Digitalisierung als Erfolgsfaktor geben 26?% der Erwerbstätigen an, dass sich der Digitalisierungsgrad ihres Unternehmens in den letzten drei Jahren nicht verbessert oder sogar verschlechtert hat. Nur 53,8?% der Entscheider bewerten ihn insgesamt als gut. Dabei wird gerade jetzt deutlich, wie stark moderne Geschäftsprozesse vom Stand der Digitalisierung abhängen – intern wie extern.
Künstliche Intelligenz: Potenziale bleiben ungenutzt
Nur 37,8?% der Erwerbstätigen nutzen derzeit KI im Arbeitsalltag. Die Mehrheit von 62,2?% verzichtet darauf, obwohl Automatisierung deutliche Effizienzvorteile bietet. Selbst unter den Nutzern bleibt KI auf Einzelfunktionen beschränkt – 57?% setzen sie lediglich punktuell ein. Gleichzeitig zeigen sich Unsicherheiten: 38,4?% sind skeptisch gegenüber dem Einsatz von KI, 14,1?% sehen darin großes Potenzial.
Fehlende Grundlage bremst ortsunabhängiges Arbeiten
17,4?% der Befragten geben an, dass ihnen die technische oder softwareseitige Ausstattung für ortsunabhängiges Arbeiten fehlt. Hinzu kommt: Mitarbeitende verbringen durchschnittlich 43 Minuten pro Woche mit der Suche nach Dokumenten. Es fehlen strukturierte Daten, zentrale Systeme und durchgängige Workflows – Grundvoraussetzungen für flexibles, effizientes Arbeiten.
Sicherheits- und Kompetenzlücken als Umsetzungsbarriere
Datenschutz und Datensicherheit gelten als größte Hürden bei der digitalen Transformation. Hinzu kommen veraltete IT-Strukturen, mangelnde Integration und fehlende digitale Kompetenzen im Team. Auch beim Thema Compliance zeigt sich Zurückhaltung: Nur 20,4?% der Entscheider setzen digitale Tools zur rechtssicheren Umsetzung ein – ein Risikofaktor, gerade bei ortsunabhängigen Arbeiten.
Digitale Werkzeuge schaffen Struktur und Effizienz
Kommunikationstools, Projektmanagementlösungen und Systeme für Vertrags- oder Datenmanagement bilden die Basis für eine moderne Arbeitsumgebung. Sie ermöglichen standortunabhängige Zusammenarbeit, sorgen für Transparenz und entlasten Mitarbeitende bei Routinetätigkeiten. Wer diese Tools gezielt einsetzt, kann Prozesse automatisieren, Fehler reduzieren und interne Reibungsverluste minimieren.
Fazit: Digitalisierung sichert Zukunftsfähigkeit
Die Ergebnisse der Studie zeigen klar: Ohne digitale Strukturen lassen sich flexible, effiziente Arbeitsmodelle nicht nachhaltig umsetzen. Unternehmen, die auf durchgängige Prozesse, automatisierte Abläufe und sichere Tools setzen, gewinnen nicht nur an Effizienz – sie schaffen die Grundlage für langfristige Wettbewerbsfähigkeit.
Die vollständige Studie steht hier zum Download bereit. Weitere Informationen finden Sie auf der otris-Homepage.
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