McAfee gibt heute die Ergebnisse seines „Digital Music & Movies Report: Der wahre Preis kostenloser Unterhaltung“ bekannt. Darin kommen die McAfee-Forscher zu dem Ergebnis, dass das Hinzufügen des Wortes „free“, also „kostenfrei“, bei der Suche nach den stets beliebter werdenden Online-Musiktiteln und -Videos Risiken birgt. Cyberkriminelle hinterlegen immer öfter schädliche Inhalte auf Musik- und Film-Webseiten sowie auf Online-Präsenzen von Fanclubs.
Im Report werden die spezifischen Risiken kostenloser Software, MP3-Musiktiteln und Streaming-Videos, aber auch gefährlicher Fanseiten und schädlicher Adware dargelegt. Selbst auf etablierten Webseiten mit gutem Ruf besteht die Gefahr, schädlichen Anwendungen zum Opfer zu fallen. Bei Klingeltönen etwa steigt mit dem Zusatz „free“ das Risiko, sich Malware auf den PC zu holen, um 300 Prozent.
Für mehr Sicherheit hat McAfee daher folgende Tipps zusammengestellt:
– Suche nach kostenfreiem Content vermeiden, lieber von legitimen kommerziellen Webseiten Musik und Filme herunterladen.
– Möglichst nicht auf Banner-Werbung von nicht etablierten Musik-, Film- und Download-Webseiten klicken.
– Umfassende Sicherheitssoftware, wie zum Beispiel McAfee® Total Protection(TM) , zum Schutz vor den neuesten Gefahren nutzen.
– Nicht auf Links in Foren oder Fanseiten klicken.
– Sicheres Plugin für die Suche nutzen, wie etwa McAfee® SiteAdvisor® mit visualisierter Ampelkennzeichnung der Suchergebnisse.
– Daran denken, dass mit zunehmendem Popularitätsgrad eines Themas, Künstlers oder einer Person auch die Suchergebnisse riskanter werden.
Sie können sich den vollständigen McAfee „Digital Music & Movies Report“ auf deutsch hier herunterladen: http://newsroom.mcafee.com/images/10039/DMMRReport_DE_07Sep2010.pdf
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