Lastverteilung steigert Effizienz und Zuverlässigkeit von hybriden, sternförmigen und vermaschten Sk

Friedrichshafen, 14. Februar 2007 – ND SatCom, ein Tochterunternehmen der SES ASTRA und ein weltweit führender Anbieter von satellitenbasierten Breitband VSAT-, Broadcast-, Regierungs- und militärischen Kommunikationsnetzwerken, erweitert seine Technologie-Plattform SkyWAN® um die Software-Komponente der Lastverteilung, das Load Balancing. Dieses Software-Feature ist im weltweiten VSAT-Markt (Very Small Aperture Terminal) einmalig bei der Übertragung von IP-Datenströmen (Internet Protocol). Mit der Einführung des Load Balancing baut ND SatCom seine führende Position als Technologiepartner im Segment der sternförmigen, hybriden und vermaschten VSAT-Netze aus. Dr. Gerhard Bommas, Vorstand Technik und Geschäftsführer von ND SatCom, betont: „Unsere Satellitenkommunikations-Lösungen für den Firmensektor und Regierungskunden profitieren von der Lastverteilung. Gerade wenn es um die Kontinuität und die Wiederherstellung von Unternehmensnetzen im Notfall sowie um Backup-Netzwerke geht, ist die maximale Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit eines Netzes essentiell. Mit der neuen Software von ND SatCom wird zudem auch die reibungslose Integration mit terrestrischen Netzen begünstigt.”

Das SkyWAN® Load Balancing baut die dynamische Nutzung von Satellitenkapazität aus. Bei starker Belastung eines bestimmten Frequenzkanals werden Teile des IP-Datenverkehrs auf alternative Frequenzkanäle umgeleitet. So kann die Bandbreiteneffizienz maximiert und verfügbare Frequenzkanäle für ein Ziel gleichmäßig genutzt werden. Das SkyWAN®-System erkennt automatisch Unregelmäßigkeiten in Frequenzkanälen und leitet daraufhin Datenströme um. Dr. Gerhard Bommas hebt hervor, dass das Load Balancing zum Beispiel VSAT-Netzbetreiber bei der effizienteren Allokation ihrer Ressourcen unterstützt, da zeitintensives Einrichten beim operationellen Betrieb entfällt. Mit dem neuen Software-Feature definiert der Netzbetreiber künftig nur noch die Pfade (Equal Cost Routes) und die zur Verfügung stehenden Frequenzkanäle für das IP-Ziel, auf denen die Last verteilt werden soll.

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