Internationale Anwaltskanzlei Sonnenschein setzt bei der Absicherung seiner IT-Infrastruktur auf IBM

KASSEL/ATLANTA, 11. Juni 2007. Die mit über 700 Rechtsanwälten rund um den Globus vertretene Anwaltskanzlei Sonnenschein Nath and Rosenthal LLP sichert seine IT-Infrastruktur mit Lösungen des IBM Tochterunternehmens Internet Security System ab. Um die nahezu 3.000 an das Netzwerk angeschlossenen Geräte optimal vor Angriffen zu schützen, kommt ein integriertes Sicherheitssystem zum Einsatz, bei dem verschiedene Technologien und darauf aufbauende Lösungen optimal zusammenspielen. Die Entscheidung für IBM ISS beruhte vor allem auf dem verfolgten Security-Konzept des Herstellers. Dieses zielt darauf ab, Software-Schwachstellen zu schließen, bevor diese ins Visier von Hackern gelangen. Dieser präventive Ansatz steht im Gegensatz zu der gängigen Praxis mit der Entwicklung von Patches erst dann zu beginnen, wenn sich erste Angriffe abzeichnen oder bereits erfolgt sind.

Produktkombination verbindet leistungsstarke Technologien

Für Anwaltskanzleien wie Sonnenschein Nath and Rosenthal, bei denen der vertrauliche Umgang mit Informationen zum täglichen Brot gehört, führt kein Weg an der Realisierung extrem sicherer IT-Infrastrukturen vorbei. Um unbefugten Dritten den Zugriff auf Klientendaten sowie geschäftsrelevante, vertrauliche Dokumente zu verwehren, setzt das Unternehmen auf die Kombination verschiedener Produkte von IBM ISS. Hierzu zählen im einzelnen:

* die IBM Internet Scanner Software zur automatischen Ermittlung von Sicherheitslücken und deren Bewertung,
* das IBM Proventia Network Intrusion-Prevention-System (IPS), das unternehmensweite Infrastrukturen, darin eingesetzte Systeme sowie Anwendungen aktiv vor Angriffen jeglicher Art abschirmt und diese entschärft, bevor sie Schaden anrichten können,
* die IBM Proventia Network Multi-Function Security Appliance, eine kostengünstige für den Einsatz in kleineren bis mittelständischen Firmen oder Zweigstellen größerer Unternehmen entwickelte Unified-Threat-Management- (UTM) Lösung,
* die IBM RealSecure Server Sensor Software, eine Intrusion- Prevention-Anwendung zum Schutz von Servern.

Für die zentrale Verwaltung der verschiedenen Lösungen nutzt Sonnenschein Nath and Rosenthal die Managementlösung IBM Proventia Management Site Protector. Ihr Einsatz vereinfacht die Überwachung von Sicherheitsprozessen. Ebenso lässt sich jederzeit auf einen Blick feststellen, wie es um die Sicherheit im Unternehmen bestellt ist.

Aus alt macht neu

Sonnenschein Nath and Rosenthal profitierte direkt nach der Installation des neuen Sicherheitssystems von den Vorteilen, den die IBM ISS Produkte bieten. Denn dank der in das Proventia Network IPS integrierten IBM Virtual Patch-Technik konnte das Unternehmen risikolos eine Reihe über einen längeren Zeitraum hinweg ungenutzter und damit unzureichend gepatchter Rechner an das bestehende Netzwerk anschließen. Das von dem Sicherheitsspezialisten entwickelte Verfahren dient dazu, Schwachstellen „virtuell“ zu schließen und Systeme auf diese Weise bis zur Verfügbarkeit oder dem Aufspielen offizieller Hersteller-Updates vor potenziellen Angriffen zu schützen. In diesem Fall konnte sich die Anwaltskanzlei darauf verlassen, dass die veralteten Rechner nicht direkt zur Zielscheibe von Angriffen und Schadcodes erfolgreich über die Systeme in das Netzwerk eingeschleust wurden.

Zwei Fliegen mit einer Klappe: Sicher per VoIP telefonieren

Auch bei der Absicherung seiner Voice-over-IP- (VoIP) Systeme verlässt sich Sonnenschein Nath and Rosenthal auf Technologien von IBM ISS. Auf Grund des Gefahrenpotenzials, das mit der Einführung des vergleichsweise neuen Kommunikationsverfahrens einhergeht, entschloss sich die Anwaltskanzlei für eine Segmentierung der Infrastruktur. In Folge dessen werden Daten- und Sprachpakete über zwei separate Netzwerke vermittelt. Angriffe lassen sich wirksam abwehren sowie die für eine gleichbleibend hohe Sprachqualität erforderlichen Quality of Services (QoS) einhalten.

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