CABAReT als Vollversion für Linux verfügbar

Karlsruhe, 6. Juli 2007. Das Karlsruher Beratungs- und Softwarehaus intarsys hat jetzt die Linux-Version der PDF-Bearbeitungslösung CABAReT weiterentwickelt. Gegenüber der Betaversion, die im November vergangenen Jahres von vielen Linux-Usern getestet wurde, hat die neue Linux-Version 3.1 völlig mit der etablierten Windows-Version aufgeschlossen. Es können nun neben den Zeichen- und Formularwerkzeugen auch Datenim- und -exporte vorgenommen werden. Weiterhin lassen sich die Seiten individuell bearbeiten und Kommentare in verschiedenen Varianten eintragen. Neu ist auch die Stapelverarbeitung von Dokumenten. PDF-Dateien, die in einem Verzeichnis stehen, können gemeinsam nach bestimmten Anweisungen bearbeitet werden. Gebündelt lassen sich die Dokumente beispielsweise sehr einfach per Mausklick speichern und ausdrucken. Ebenfalls neu ist eine integrierte Zertifikatsverwaltung. Mit dieser werden vorhandene Zertifikate organisiert und eigene Zertifikate erzeugt. Diese eigengenerierten Zertifikate können innerhalb geschlossener Benutzergruppen zum Signieren von Dokumenten verwendet werden. Kombinieren lässt sich die Linux-Version 3.1 von CABAReT mit der Lösung Sign Live!, die ebenfalls von intarsys entwickelt wurde. Sign Live! unterstützt die Anbindung beliebiger Signaturlösungen, um PDF-Dokumente elektronisch zu signieren. Massensignaturen können sowohl hardwareseitig auf der Basis von „timeproof“ angebracht werden als auch via der Lösung Signtrust der Deutschen Post AG. In Vorbereitung ist derzeit auch eine Linux-Version für PDF/A Live!, dem Validierungswerkzeug für Dokumente, die dem ISO-Standard PDF/A für die Langzeitarchivierung entsprechen sollen. Darüber hinaus wird in Kürze ein Preview für die Version 3.2 von CABAReT für Linux als Download zur Verfügung gestellt (www.cabaret-solutions.com/de/downloads/Linux). Diese kann komplett über Scripting gesteuert werden und ist in beliebige eigene Anwendungen integrierbar.

Die CABAReT-Version „Home“ für Privatanwender bleibt kostenlos und steht im Internet zum Download zur Verfügung. Die Versionen „Basic“ und „Professional“ sind für die geschäftliche Nutzung entwickelt und kostenpflichtig.

„Nach dem hervorragenden Echo auf unsere Linux-Betaversion haben die intarsys-Entwickler mit Hochdruck an einer vollwertigen und professionellen Lösung gearbeitet“, erklärt Dr. Bernd Wild, Geschäftsführer von intarsys. „Die neue Linux-Version bietet heute die gleiche Funktionalität wie unsere CABAReT-Version für Windows. Damit steht den Linux-Anwendern heute eine sehr flexible, erweiterbare und hochwertige PDF-Bearbeitungsplattform zur Verfügung.“

CABAReT ist auf der Basis eines modularen Frameworks entwickelt. Dieses erlaubt es, die Anwendung sehr einfach und flexibel zu erweitern. Mit Hilfe des eingebundenen Scriptings ist der Integration in beliebige Anwendungen keine Grenze gesetzt. Abläufe können ähnlich einem Makro automatisiert und in die eigene Oberfläche eingebunden werden. Hierzu zählen etwa regelmäßig wiederkehrende Abfolgen wie „Dokument signieren, drucken und archivieren“. Via Java-API können Datenbanken (über JDBC), Web Services oder andere Kernsysteme angebunden werden. Die Script-Funktionen können über externe Schnittstellen beispielsweise über Kommandozeile, Active Doc oder HTTP aufgerufen, integriert und automatisiert werden.

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