Deutsche Einheit in punkto IT vollzogen

Nach den wirtschaftlich schwierigen Jahren, welche die Deutsche
Wiedervereinigung mit sich gebracht hat, haben viele ostdeutsche Firmen die
Wende erfolgreich gemeistert. Heute spüren sie, wie alle deutschen Firmen,
verstärkt den Druck des internationalen Wettbewerbs. Diverse Umfragen
bestätigen, dass Unternehmer im „Osten“ ihre Chancen in der Optimierung und
Automatisierung der internen Prozesse sehen. Mit anderen Worten: Passende IT-
Lösungen zur Unterstützung und Abbildung betrieblicher Abläufe sind gefragt. Ein
Trend, den die Anbieter in SoftGuide unmittelbar zu spüren bekommen. So ist die
Software-Nachfrage aus den neuen Bundesländern in den vergangenen Monaten
stark gestiegen. Jetzt ist die statistische Auswertung für die Monate August bis
Oktober 2007 da. Sie zeigt: 18 Jahre nach dem Mauerfall ist das Interesse an
Software-Produkten aus den neuen und alten Bundesländern dauerhaft gleich
stark.

Im Oktober-Ranking von SoftGuide liegt Berlin mit 10,04 Prozent aller Anfragen
gleich hinter dem Spitzenreiter Hamburg und noch vor Bremen auf dem zweiten
Platz. Rang vier belegt Baden-Württemberg nur knapp vor Sachsen. Das rangiert
mit 6,32 Prozent vor dem Wirtschaftsriesen Bayern auf Platz fünf. Auch in der
Gesamtübersicht ist Ostdeutschland ganz vorne mit dabei. Nur Sachsen-Anhalt ist
im Nachfrage-Vergleich abgeschlagen. Schlechter hat nur das Saarland
abgeschnitten und belegt mit 3,41 Prozent den letzen Platz.

Die Auswertung für den Monat Oktober 2007 beruht auf 7051 personifizierten
Anfragen. Laut SoftGuide suchen vor allem mittelständische Unternehmen in
Deutschland nach neuen Software-Produkten. Im SoftGuide Softwareführer finden
sie alle Formen kommerzieller Software. Denn das Verzeichnis umfasst neben
Branchen-Software auch Lösungen für betriebliche Anwendungsbereiche sowie
Standard- und System-Software.

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