Großköllnbach, 27. November 2007. Die Datenbankarchivierungslösung Chronos von CSP GmbH & Co. KG, Großköllnbach, und das Storage-System Pillar Axiom von Pillar Data Systems, unterstützen als integrierte, kosteneffiziente Lösung erstmals den ganzheitlichen, compliance-konformen Archivprozess für Datenbanken, Dokumente und E-Mails. Chronos entlastet relationale Datenbanken wie Oracle, IBM DB2 und Microsoft SQL Server, indem die Daten inkrementell aus der produktiven Datenbank gezogen und auf preiswerterem Speicher abgelegt werden. Die Anbindung von Pillar Axiom ist eine sinnvolle Erweiterung von Chronos. Das Storage-System von Pillar Data Systems ermöglicht in SAN- und NAS-Umgebungen besonders flexibel die langfristige Archivierung sowohl von Dokumenten als auch von Daten aller Art. „Durch die enge Zusammenarbeit mit Pillar Data Systems kommen wir dem Bedarf unserer Kunden entgegen, die vollständige Information-Management-Lösungen implementieren wollen. Die Technologie-Partnerschaft entstand durch ein gemeinsames Zertifizierungs-Projekt, in dem Chronos erstmals mit dem Storage-System gekoppelt wurde. Hier hat sich die Gesamtlösung im Test als besonders stabil erwiesen“, erläutert Stefan Brandl, bei CSP Produktmanager Datenbankarchivierung.
Adrian Groeneveld, Senior Product Marketing Manager EMEA von Pillar Data Systems, kommentiert: „Wir freuen uns, dass sich CSP für die Pillar Axiom Speicherplattform entschieden hat, um darauf die Datenbanken ihrer Kunden zu archivieren. Das Pillar-Axiom-System kombiniert mehrere Speicherklassen für die Bereiche Produktion, Test und Archivierung. Die Verbindung mit der Datenbank-Archivierung Chronos steigert wesentlich die Effizienz der Speicherung von Datenbanken und deren Archivierung und hilft damit, Kosten zu senken. Chronos profitiert außerdem von SecureWORMfs, einer Funktion des Pillar Axiom Systems, um Daten so zu speichern, wie es die Richtlinien zur compliance-gerechten Archivierung, Aufbewahrung und zum Verschluss der Daten vorschreiben.“
Die Datenbankarchivierungslösung Chronos speichert nur Daten auf preiswertere Datenträger oder andere Archivmedien, die seit dem letzten Archivierungslauf neu hinzugekommen sind und neu unter das Archivierungskriterium fallen (inkrementelle Archivierung). In der Wahl des Speichermediums ist der Anwender völlig frei. Chronos erkennt relationale Abhängigkeiten sowie Strukturveränderungen und ermöglicht so, dass archivierte Daten jederzeit beim Restore in ein vom Anwender gewünschtes Datenbankschema geladen werden können. Dies ist wichtig, weil sich Datenbanken im Laufe der Jahre in der Regel sehr verändern: Es werden Spalten hinzugefügt oder herausgelöscht oder Bezeichnungen abgeändert. Der Ansatz von Chronos ermöglicht, dass Anwender nach einem Restore jederzeit ohne Einschränkungen genauso komfortabel in ihrer Produktivdatenbank recherchieren können wie zuvor.
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