Progress DataXtend Semantic Integrator (SI) befasst sich mit den
Herausforderungen der Dateninteroperabilität in SOA-Umgebungen und sorgt im
Bereich verteilter Datenbestände für die gleiche Flexibilität, die SOA für
Geschäftsprozesse bietet. Zum Einsatz kommt DataXtend SI vor allem bei
Unternehmen aus der Telekommunikationsbranche. Neu in der aktuellen Version
8.3 ist die Funktion Change Data Capture (CDC). Sie bewirkt eine verbesserte
Datenkonsistenz in unterschiedlichen, verteilt angeordneten Datenbeständen.
DataXtend SI verwendet einen modellgesteuerten Ansatz, um die Unterschiede
zwischen den im Einsatz befindlichen Datenmodellen verschiedener Applikationen
und Services auszugleichen. Bei Telekommunikationsanbietern lassen sich so Zeit
und Kosten reduzieren, um bei der Freischaltung neuer Services eine optimale
Koordination zwischen Operational Support Systems (OSS) und Business Support
Systems (BSS) zu erzielen.
Mit der Funktion CDC steuert DataXtend SI den Informationsfluss zwischen
verschiedenen Datenbanken, die ein gemeinsames Datenmodell verwenden.
Einsetzen lässt sich DataXtend SI gemeinsam mit einem Enterprise Service Bus
wie dem Progress Sonic ESB. DataXtend SI sorgt mit der Funktion CDC dafür,
dass Änderungen ohne zusätzliche Eingriffe (non-intrusiv) in der Datenquelle
vorgenommen werden, die Änderungen an alle davon betroffenen Ziel-
Datenbanken weitergeleitet werden und eine Synchronisation mit der Master-
Datenbank erfolgt. Unternehmen können damit eine umfassende Interoperabilität
ihre Mission-critical Datenbestände sicherstellen. Aktuell unterstützt Progress
DataXtend SI Oracle-Datenbanken als Data Distribution Sources. In künftigen
Releases sollen auch andere kommerziell verfügbare Datenbanksysteme
dazukommen.
Die neue Version 8.3 von DataXtend Semantic Integrator ist ab sofort verfügbar.
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