Brüssel/ Hamburg, 23. August 2011 — Vom 26. bis 28. August findet der belgische Formel-1-Grand-Prix in Francorchamps statt. Der Veranstalter Spa-Grand Prix plant mindestens 150.000 Tickets zu verkaufen. Um den Besucherandrang an der Rennstrecke zu bewältigen, wird ein auf RFID-Technologie basierendes System eingesetzt, das die belgische Firma RFIDea, die inzwischen zur Zetes-Gruppe gehört, bereitstellt. Die Lösung erkennt nicht nur falsche Tickets, sondern sorgt auch für mehr Sicherheit und Effizienz beim Grand Prix von Spa.
Alle Tickets für den belgischen F1-Grand-Prix sind mit einem integrierten RFID-Chip versehen. Kontrolleure, die mit mobilen RFID-Lesegeräten ausgerüstet und an der Strecke verteilt sind, empfangen die in den Ticket-Chips gespeicherten Daten und können so den Zugang zu den verschiedenen Zonen überwachen. Da an den Checkpoints der Chip in den Tickets viel schneller gelesen werden kann als ein Strichcode, werden Warteschlangen minimiert. Durch Speicherung der Zugangs- und Ausgangsinformationen im RFID-Chip selbst können Fälschung und der verbotene Austausch von Tickets nahezu eliminiert werden. Bei Veranstaltungen dieser Größenordnung stellt das Fälschungsrisiko einen großen Einnahmenverlust dar, der dank dieser Technologie verhindert werden kann.
„Insgesamt 80 RFID-Lesegeräte werden verwendet, um den Zugang zu 20 Zonen zu kontrollieren,“ erläutert David Dalla Vecchia, CEO des in Lüttich ansässigen Unternehmens RFIDea, das seit Mai 2011 zur EMEA-weiten Zetes-Gruppe gehört. “Unsere Software und Infrastruktur bieten bei einer Veranstaltung dieser wirtschaftlichen und logistischen Größenordnung einen unbestreitbaren Mehrwert. Über einen zentralen Server kann Spa-Grand Prix den Verkehr zu und innerhalb der verschiedenen Zonen laufend kontrollieren. Neben den zusätzlichen Sicherheits- und Effizienzvorteilen kann die Organisation den Besucherstatus jederzeit analysieren und protokollieren.”
“Die Einführung von RFID für den Grand Prix in Francorchamps zeigt, wie vielseitig diese Technologie ist,” erklärt Hervé Toussaint, Country Manager von Zetes Belgien. “Sie eignet sich perfekt für streng geregelte und geschützte Umgebungen. RFID macht es möglich, Daten im Ticket selbst zu speichern, was unter diesen besonderen Umständen ein großes Plus ist.”
Anfang dieses Jahres übernahm Zetes das in Lüttich ansässige Unternehmen RFIDea, das für hochspezialisierte Lösungen auf Basis der Funkfrequenzidentifizierungstechnologie bekannt ist. Mit diesem Fachwissen im Portfolio baut Zetes sein RFID-Lösungsangebot weiter aus und bestätigt damit erneut seine Position auf dem europäischen Markt für die automatische Identifizierung von Waren und Personen.
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