Über 250 Millionen Menschen in Europa nutzen das Internet bereits für die Partnersuche. Der Anteil der User, die für Singlebörsen auch Geld ausgeben ist jedoch immer noch relativ gering. So waren im Jahr 2006 laut einer Studie des Bundesverbands Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (Bitkom) 2,8 Millionen Europäer zahlende Kunden von Online-Partnervermittlungen, also nur rund 1% der an virtuellen Bekanntschaften interessierten Nutzer.
Der Großteil der Internetuser greift für die Partnersuche im World Wide Web immer noch auf kostenlose Services wie Kleinanzeigenbörsen von Verbänden und lokalen Tageszeitungen zurück. Auch Social Networking Seiten wie MySpace werden laut Bitkom-Studie als Ersatz für klassische Partnerbörsen verwendet.
In den USA ist man in diesem Bereich Europa voraus: Das größte nordamerikanische Single-Portal Plenty Of Fish ist völlig kostenlos für den Nutzer und wird ausschließlich durch Werbung finanziert. Das Rezept für den durchschlagenden Erfolg der Seite: Eine kostenlose Webseite – so lang sie seriös und kundenfreundlich gestaltet ist – bringt mehr Menschen dazu, sie auch einmal auszuprobieren. Und: kostenlose Webseiten werden auch verstärkt Freunden und Bekannten weiterempfohlen, sodass deren Useranzahl rasch ansteigt.
Einen ähnlichen Trend sieht Nikolaus Gebhardt, Chefentwickler der Gratis-Partnerbörse www.bienenundblumen.com auch für Europa: „Der deutschsprachige Markt wird immer noch von einigen großen Singlebörsen beherrscht, die viel Geld für die Werbung neuer Kunden ausgeben. Dahingegen gibt es in Deutschland bisher so gut wie keine Singlebörsen mit überregionaler Bedeutung, die dem Nutzer alle Funktionalitäten kostenlos zur Verfügung stellen. Hier ist sicherlich noch viel Potenzial vorhanden. Das Angebot von www.bienenundblumen.com richtet sich daher bewusst an genau diese Zielgruppe: alle Funktionen der Webseite sind kostenlos und die Registrierung ist kinderleicht und anonym. An Seriosität und Funktionalität kann sich die Seite hingegen durchaus mit zahlungspflichtigen Anbietern messen.“
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