Readiness Check 2.0 – Qualysoft zeigt Unternehmen, wie sie von Wikis, Blogs & Co. profitieren

Internet – Warum Enterprise 2.0?

Im eCommerce sollen multimediale Inhalte wie dynamische Grafiken, Flash-Streams und MP3-Dateien den Kunden über alle Kanäle affektiv und emotional ansprechen, sich mit den Angeboten eines Unternehmens zu beschäftigen. Demo-Simulationen von Produkten auf Flash-Basis fesseln die Aufmerksamkeit der Nutzer nachhaltiger, als dies mit einer traditionell konzipierten Website möglich ist. Auf ihr wurde das Portfolio einem passiv gedachten Publikum wie in einem Schaufenster präsentiert. Eine Website mit Möglichkeiten zur Interaktion zwischen Kunde und Anbieter zeichnet sich dagegen durch einen starken Appell- und Aufforderungscharakter aus. Hat ein potenzieller Kunde beispielsweise die Möglichkeit, innerhalb eines realitätsnahen Szenarios ein Angebot „spielerisch“ auszuprobieren, wird er ermutigt, ein solches Produkt auch nachzufragen. Das Angebot wird für ihn plastisch, greifbar und dreidimensional erfahrbar. Wird daher ein Online-Shop z.B. als Rich-Media-Plattform aufgesetzt, führt dies gegenüber einer statischen, rein textbasierten Web 1.0 Homepage zu steigenden Konversionsraten. Hat der Kunde zudem die Möglichkeit, seine Anforderungen an die betreffenden Produkte über Wikis, Blogs oder Communities darzustellen, sein Feedback einzubringen und andere Kunden bzw. das Unternehmen von seinem Wissen um das Produkt profitieren zu lassen, wächst eine nachhaltige Kundenbindung.

Intranet – Warum Enterprise 2.0?

Im Intranet spielen vor allem Wikis, Blogs und Portale die Hauptrolle bei einer lösungsorientierten Gestaltung des unternehmensinternen Wissensmanagements. Die Aktivierung der Mitarbeiterpotenziale für Innovation und Optimierung innerbetrieblicher Arbeitsabläufe ist dabei entscheidend. Ziel ist die Etablierung einer „lernenden“ Organisation, in der über Shoutbox und Echtzeit-Forenfunktionen virtuelles Brainstorming möglich ist. Gerade im Projektmanagement oder bei filial- bzw. abteilungsübergreifender Kommunikation ist ein direkter Wissenstransfer essentiell. Und die Gelegenheit, sich als Mitarbeiter mit eigenen Erfahrungen, Kompetenzen oder auch Kritikpunkten in den Unternehmenserfolg einbringen zu können, stärkt Mitarbeiterbindung und -motivation. Ebenso setzen eine abgestimmte Kommunikation Kunden und Öffentlichkeit gegenüber sowie Corporate Identity bzw. Corporate Behavior die Etablierung homogener Informationsstandards voraus. Rundmails, die, wenn überhaupt, passiv konsumiert werden, sind hier Web 2.0 Formaten, die zum „mit-machen“ einladen, deutlich unterlegen.

Warum Readiness Check 2.0?

Mit Readiness Check 2.0 prüft Qualysoft Prozesse und IT-Infrastrukturen in Unternehmen, um Einsatzmöglichkeiten von Enterprise 2.0 Technologien zu erschließen, zu denen Communities, Wikis, Blogs, Empfehlungs- und Bewertungsverfahren, Tagging, Social Bookmarking, Rating sowie RSS-Feeds zählen. „Vielen Unternehmen“, so Dr. Michael Andrae, Kopf der Business Unit Portale/Web 2.0 bei Qualysoft, „sind die Chancen des Web 2.0 für gesteigerte Konversionsraten und gestraffte Arbeitsabläufe noch gar nicht bewusst. Oder sie halten die technologischen und finanziellen Hürden für die Implementierung von Web 2.0-Technologien für zu hoch. Der Readiness Check 2.0 ist eine Art Türöffner in die Welt des Web 2.0.“ In einem Workshop werden den Mitarbeitern Begriffswelt, Nutzen und konkrete Einsatz-Beispiele von Enterprise 2.0 vermittelt. Die Beratungsphase dient dazu, das benötigte Know-how zu kommunizieren und ein Konzept zu erstellen, welche Tools geeignet sind, die angestrebten Unternehmensziele zu erreichen. Dr. Michael Andrae: „Gemeinsam werden Investitionsaufwand und Nutzenpotenziale erörtert und abgewogen, um dedizierte Web 2.0 Lösungen zu implementieren und Unternehmen von den Chancen der innovativen AJAX- oder Flash-Technologien profitieren zu lassen.“

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