Spirent Communications präsentiert neue, übergreifende Over-the-Air-Lösung zum Test von Assisted GPS

Die schwache Performance von A-GPS-Antennen führt bei Location Based Services (LBS) oft zu herben Enttäuschungen auf Anwenderseite. Ein Problem, das sich sowohl auf die Popularität als auch auf den Umsatz eines Diensteanbieters negativ auswirken kann. Dabei ist es an sich schon eine große Herausforderung, ein ohnehin dicht bepacktes mobiles Gerät zusätzlich noch mit einem A-GPS-Empfänger auszustatten. Da bestehende Industriestandards für A-GPS bisher keine OTA-Testverfahren vorsehen, werden Performance-Probleme, die auf die GPS-Antenne zurückzuführen sind, teilweise erst nach der kommerziellen Einführung eines neuen A-GPS-Geräts identifiziert. Diese Problematik veranlasste die internationale Organisation CTIA-The Wireless Association, das Spektrum seiner bestehenden OTA-Performance-Tests auf A-GPS auszudehnen.

„Wir waren uns stets der zentralen Herausforderungen beim Test von GPS bewusst. Heute versetzen wir durch unsere Expertise bei der Simulation von GPS und dank integrierter Testlösungen wie ULTS die gesamte Branche in die Lage, Performance-Probleme von A-GPS bereits während der Produktenwicklung zu adressieren. Wir haben sämtliche industrierelevanten A-GPS-Standards in die Weiterentwicklung unserer Lösungen einbezogen – dazu zählt auch die Revision des OTA Performance Test Plan der CTIA. Zudem haben wir bei der Implementierung und Verifizierung der CTIA-Testverfahren auf unserer ULTS-Plattform eng mit den Experten von 7 layers zusammengearbeitet“, erläutert Ron Borsato, Solutions Architect bei Spirent Communications und zugleich Vorsitzender der CTIA-Arbeitsgruppe GPS OTA. „Der überarbeitete CTIA-Testplan wird für alle CTIA-zertifizierten OTA-Testlabore bindend sein. Nur so kann ein einheitliches Niveau der A-GPS-Performance sichergestellt werden.“

„Durch die Zusammenarbeit mit Spirent werden wir den Anforderungen unserer Anwender in Sachen Development Testing und A-GPS-Zertifizierung zu jeder Zeit gerecht. Schließlich können wir direkt reagieren, sobald der überarbeitete CTIA-Testplan in Kraft tritt“, so David Bissonette, Vice President Business Development bei 7 layers. „Die Kooperation mit einem Partner, der auf mehr als 20 Jahre Erfahrung beim Test von GPS zurückblickt, hat sich als sehr erfolgreich herausgestellt. Die neue, mit den CTIA-Anforderungen konforme Testlösung von Spirent leistet einen wichtigen Beitrag, wenn es um die Zufriedenheit der Anwender mit neuesten A-GPS-Diensten geht.“

Die Aufnahme des Spirent UTLS in das Testportfolio von 7 layers betont die wachsende Bedeutung einheitlicher, flächendeckender A-GPS-Tests. Zugleich unterstreicht Spirent Communications mit dieser Zusammenarbeit seine führende Position bei der Entwicklung und Bereitstellung von modernen GPS-Testlösungen. Bereits im Oktober 2008 erweiterte der Testspezialist sein globales A-GPS-Kooperationsnetzwerk: Im Zuge eines gemeinsamen Abkommens nutzt SGS Wireless, weltweiter Marktführer für Test- und Prüfverfahren sowie Verifizierungen und Zertifizierungen, die Testlösung Spirent UTLS. Damit bietet SGS Wireless den Herstellern von mobilen Endgeräten die Möglichkeit, auf umfassende Dienstleistungen zum Test von A-GPS zurückzugreifen. Im Gegenzug versorgt SGS Wireless Spirent Communications mit regelmäßigen Validierungsservices – ein Garant dafür, dass Spirents Lösungsportfolio zum Test von A-GPS stets auf dem neuesten Stand ist.

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