Oracle´s Business Applications-Strategie überzeugt die Analysten von Forrester

Ettlingen, 17.12.08 – Die aktuelle Forrester-Studie „Which has the better Apps Strategy: Oracle or SAP?“ kommt zu einem eindeutigen Ergebnis: die Business Applications-Strategie des amerikanischen Softwareunternehmens ist klarer und überzeugender als diejenige des Erzrivalen SAP. Um die Oberhand im Bereich der Geschäftsapplikationen jedoch halten zu können, muss Oracle innerhalb der nächsten zwei Jahr Fusion Applications auf den Markt bringen. Diese haben die Analysten aufgrund der hohen Flexibilität mit gleichzeitig niedrigeren Betriebskosten überzeugt.

Forrester sieht derzeit vier Strategien für die Oracle Applications-Kunden: Neben der Migration auf Fusion Applications nennt die Studie die Erweiterung und Integration bestehender Anwendungen, das Update von Applikationen über Oracle Applications Unlimited und den Einsatz der Application Integration Architecture (AIA).

Die PROMATIS software GmbH, Oracle Partner für Applikationen und Technologien sieht Applications Unlimited und AIA als die wichtigsten Themen für Oracle Applikationskunden. „Insbesondere das aktuelle Release 12 der Oracle E-Business Suite stellt eine Vielzahl neuer Funktionen bereit. Darüber hinaus wurden zugekaufte Anwendungen wie z.B. G-Log Transportation Management mit der Unternehmenssoftware integriert.“ so Michael Mohl, Division Manager Business Applications von PROMATIS. „Eine regelmäßige Überprüfung der bestehenden IT-Landschaft hinsichtlich möglicher Updates ist immer notwendig, um auf Marktveränderungen rechtzeitig reagieren zu können.“ PROMATIS implementiert derzeit vier Oracle E-Business Suite-Kundenlösungen in der Version 12.

Mit der Application Integration Architecture (AIA) verfügt Oracle über eine auf Standards basierende Plattform zur durchgängigen Integration von Oracle Produkten, kundenindividuellen Anwendungen und Applikationen von Drittanbietern. Mit dem Foundation Pack der AIA können Kunden mit vordefinierten Geschäftsobjekten und Services ihre spezifischen Geschäftsprozesse über alle Systeme hinweg implementieren. Noch weiter gehen die Process Integration Packs (PIPs). Sie enthalten komplett vorkonfigurierte Referenzprozesse, z.B. zur Integration von CRM- mit ERP-Systemen. „Mit den PIPs kann eine Integrationen von Applikationen schneller und kostengünstiger durchgeführt werden als bisher. Darüber hinaus bleibt durch die Verwendung von Standardsoftware ein hohes Maß an Flexibilität erhalten.“ so Dr. Frank Schönthaler, CEO von PROMATIS.

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