Axway kündigt Erweiterung der E-Mail-Security-Lösung MailGate an

Während des letzten Jahres haben sich Spam-Versender vor allem darauf konzentriert, Spam mithilfe von gefälschten E-Mail-Adressen in Massenmailings zu verschicken. Das führte für Endanwender zu einer deutlichen Zunahme von unerwünschtem Quasi-Spam in Form von Bounce-Benachrichtigungen: Seit August 2007 stieg das Spam-Volumen laut Daten des Tumbleweed Spam-Portals um 204 Prozent.

Verweigert ein E-Mail-Server die Annahme einer Spam-Nachricht, erzeugt er einen Rückläufer. Diese Benachrichtigung erreicht jedoch nicht den Spammer selbst, sondern den Besitzer der vom Spammer verwendeten E-Mail-Adresse. Auf diese Weise entsteht im Endeffekt noch mehr Spam für unschuldige Endanwender, der sogenannte „Backscatter“.

Diesen Stördaten rückt Axway nun mit einer in MailGate integrierten Funktionalität zu Leibe. Sie erkennt unerwünschte Rückläufer, filtert sie wie normalen Spam aus und verhindert, dass sie den Posteingang von Endbenutzern erreichen. Dazu durchforstet MailGate die MIME-Header nach eingebetteten Nachrichten. Die Lösung schützt den sichtbaren, aber unbescholtenen Absender so auch vor dem Verdacht, den Spam selbst zu versenden.

„Diese innovativen Funktionalitäten sind Teil unseres Engagements, mit dem wir MailGate weiterentwickeln, um die E-Mail-Sicherheitsanforderungen unserer Kunden noch zu übertreffen,” kommentiert Joe Fisher, Vice President of Product and Solution Marketing bei Axway. „Die Produkt-Roadmap für MailGate berücksichtigt die Zunahme eingehender und ausgehender Bedrohungen und stellt sicher, dass das Produkt bei Content und E-Mail-Security branchenführend bleibt.”

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