Die Version 13 Plus des 2D-/3D CAD-Systems KOMPAS-3D beruht auf C3D einem von ASCON entwickelten, modernen und zu marktüblichen Systemen kompatiblen Geometriekernel. Dadurch können die Anwender nicht nur Konstruktionen mit Parametrik und Entstehungsgeschichte erstellen, sondern eigene wie fremde Modelle mit Direct Modeling bearbeiten. Die Funktionen dazu wurden in Version 13 Plus erweitert: Eine neue Spline-Funktion fasst Flächenbereiche zusammen, die als Splines behandelt werden sollen. Ohne Rücksicht auf die Datenherkunft stehen damit alle Möglichkeiten einer professionellen Flächengestaltung zur Verfügung. Damit kann man schnelle Änderungen an importierten Modellen vornehmen, die Oberflächenqualität gelieferter Daten verbessern oder einfach Varianten vorhandener Modelle erzeugen.
Nicht nur die beschleunigte Rechenleistung der 64-bit-Technologie, sondern auch neue Funktionalitäten erleichtern die Arbeit an großen Baugruppen. Dazu wird eine Technik vereinfachter Komponenten verwendet: Kommt es im Konstruktionsprozess nur auf Umgebungsbedingungen an, werden Hüllgeometrien angezeigt. Für eine detaillierte Betrachtung und Bearbeitung werden die fokussierten Komponenten nachgeladen.
Weitere Verbesserungen betreffen das integrierte FEM-Paket. Hier werden Ergebnisse übersichtlicher und mit mehr Möglichkeiten dargestellt – die Benutzerführung über Dialogfenster wurde verbessert.
Als preiswerte Alternative richtet sich KOMPAS-3D an alle Anwender von 2D- oder 3D-Konstruktionstechniken in der Industrie. Spezielle Funktionskreise für die Blechbearbeitung, Rohrleitungssysteme oder den Stahlbau zeigen die breiten Anwendungsmöglichkeiten – die integrierte Verwaltung von Standardteilen in Bibliotheken oder eine Direktverbindung zu TraceParts Online bringen Komfort in die Mechanik. Darüber hinaus stehen leistungsfähige Add-Ins zur Verfügung: Animation 3D bringt Baugruppen in Bewegung, mit Artisan Rendering werden KOMPAS-3D-Teile und Baugruppen professionell in Szene gesetzt. Unterstützung bei der Formkonstruktion liefert eine automatische Anwendung für Guss- oder Kunststoffformen.
Durch den erheblichen Leistungsumfang bei bescheidenen Hardware-Anforderungen und niedrigen Wartungskosten rentiert sich der Einsatz von KOMPAS-3D selbst für gelegentliche Anwender. Zahlreiche Schnittstellen für vorhandene 2D- und 3D-Dateien sorgen für einen problemlosen Umstieg – zum Beispiel von 2D- auf 3D-Konstruktion!
Weitere Informationen unter:
http://www.ascon.net
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