Moderne Digitalkameras für Folienpräsentation zu perfekt

Bonn – Moderne Digitalkameras sind für Präsentationszwecke eigentlich viel zu gut. Die hohe Qualität der Bilder kann nur von Fotodruckern genutzt werden. „Für den Einsatz in Präsentationen sind sie vier– bis zehnmal zu groß und beanspruchen somit unnötig Speicherplatz und Rechenkapazität“, berichtet der Software-Spezialdienst „PowerPoint aktuell“ (www.powerpoint-aktuell.de) aus dem Fachverlag für Computer-wissen. Sein Rat: Fotos vor dem Einfügen in die Präsentation mit einem Grafikbear-beitungsprogramm verkleinern. Dazu genüge schon einfache Software wie das kostenlose IrvanView oder das preiswerte Snagif, so „PowerPoint aktuell“, das vor fünf Jahren erstmals erschienen ist und nach fast 80 Ausgaben nun mit neuem Design und verbessertem Layout in das sechste Jahr startet.
Für ein folienfüllendes Bild reiche eine Bildgröße von 1.500 x 1.125 Pixel, was einer Auflösung von 150 dpi entspricht, völlig aus. Diese Qualität genüge für die Präsentation per Beamer und auch für den Ausdruck auf einem normalen Farb-Laserdrucker. Wichtig sei, nicht das Originalfoto zu verkleinern, sondern eine Kopie. Für nicht folienfüllende Bilder eignen sich Größen, die kleiner sind als 960 x 720 Pixel.

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