Kreuzlingen/Schweiz. 13. Mai 2009. Für viele Menschen ist die Suche der passenden Informationen oder Angebote ein Hauptproblem bei der Nutzung des Internets. Oft sieht das Ergebnis so aus: Der Nutzer bekommt über seine bevorzugte Suchmaschine 10, 20 oder 30 Seiten voller mehr oder weniger relevanter Links, die er durchblättern muss. Viele Menschen schauen maximal die ersten zwei Seiten an – ohne das zu finden, wonach sie suchen. So mancher gibt dann auf und beginnt die Suche mit einem neuen Begriff ganz von vorn. Denn akribisch die Ergebnisseiten nach den gewünschten Internet-Angeboten zu durchsuchen führt möglicherweise zum Ziel, aber es schreckt auch viele Nutzer ab.
Die Entwickler der Grossbay AG haben deshalb die neuartige Web-Anwendung Hulbee ins Leben gerufen. Bei Eingabe eines Suchbegriffs schlägt Hulbee dem Nutzer passende Themengebiete vor, um seine Suche weiter einzugrenzen. Das heißt: Egal, mit welchem Begriff man seine Suche beginnt – Hulbee führt einen weiter. Durch einfachen Klick auf eines der angezeigten Wörter werden nur noch die dazu passenden Ergebnisse angezeigt. Gleichzeitig werden weitere Begriffe zum Verfeinern der Suche angeboten. Durch erneuten Klick auf eines der Wörter lassen sich die Ergebnisse weiter eingrenzen – und so weiter, bis das richtige Ergebnis erscheint. Die Basis bilden dabei die hervorragenden Suchergebnisse von Yahoo!. Diese Kooperation macht es möglich, dass Hulbee bei seiner Suche im World Wide Web etwa 46 Milliarden Webseiten erfasst.
Mit dem offiziellen Start von http://hulbee.com/ am 13. Mai 2009 bricht also ein neues Zeitalter der Internet-Suche an. Denn der Nutzer kann mit Hulbee seine Suche selbst thematisch Schritt für Schritt eingrenzen, quasi „intelligent suchen“ – eine weltweite Neuheit.
„Wolke“ aus Schlüsselbegriffen hilft bei der Suche
Mit ihrer jahrzehntelangen Erfahrung in der Entwicklung von Wissenstechnologien sahen die Software-Experten der Grossbay AG noch viel Verbesserungspotenzial in der Art, wie man im Internet Informationen sucht und findet. Hulbee verwendet deshalb einen ganz neuen Ansatz: Statt nur einer langen Liste stellt die Webseite die Suchergebnisse in einer so genannten „Cloud“, also einer „Wolke“ aus Schlüsselbegriffen dar. Diese hat Ähnlichkeit mit einer Mind-Map. Sucht der Nutzer beispielsweise nach ‚Fußball’, findet er weiterführende Begriffe wie ‚Bundesliga’, ‚UEFA’ oder ‚Ergebnisse’, und kann diese dann anklicken. So nähert er sich Schritt für Schritt dem Ziel. Die Cloud stellt aber auch Verknüpfungen her, auf die man vielleicht gar nicht von allein gekommen wäre, und die die Suchergebnisse bereichern können. So führt der Begriff ‚Fußball’ auch direkt zur Person ‚Klinsmann’, aber auch zu anderen populären Sportarten wie ‚Tennis’ und ‚Eishockey’. Wer dagegen ‚Urlaub’ eingibt, kann die Suche anschließend eingrenzen auf Flüge, Ferienhäuser oder Pauschalreisen, kann sich aber auch zu Hotelbewertungen oder sogar Urlaub mit Hunden weiterführen lassen. Neben der Cloud findet der Hulbee-Nutzer auf der Seite dann die gewohnte Auflistung von Suchergebnissen, die dann aber stets zum angeklickten Thema passen.
Andreas Wiebe, CEO von Grossbay AG, erläutert die neue Art des Suchens im Internet so: „’Data Cloud’ ist der Begriff, der diese Art der Suche am besten beschreibt. Hulbee setzt den gesuchten Begriff in semantische Zusammenhänge. Durch die thematische Aufbereitung kann sich jedermann unbekannte Zusammenhänge schnell und einfach erschließen. Die Informationsflut wird auf ein sinnvolles und überschaubares Maß reguliert.“
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