kressreport: Oliver Eckert, Geschäftsführer von Tomorrow Focus, gibt ehrgeizige Reichweiten-Ziele für die „Huffington Post“ aus. Von Paid Content hält er nichts

Tomorrow Focus-Chef Oliver Eckert legt im
Interview mit dem kressreport (EVT: 4. Oktober) die Latte für seine
Neueinführung „Huffington Post“ hoch, die am 10. Oktober an den Start
geht: In Frankreich erreichte die Netz-Zeitung im ersten Jahr 3,5 Mio
Unique User. Mindestens dieses Ergebnis erwartet er: „Ich denke, dass
Größe und Struktur des Markts in unserem Nachbarland mit der
Situation hier gut vergleichbar sind und wir daher in Deutschland
eine ähnliche Entwicklung sehen werden.“ Den nötigen Rückenwind soll
offenbar die enge Verzahnung im eigenen Haus liefern. „Focus Online
wird auf die Plattform verlinken – und sich so als ein wichtiger
Traffic-Treiber in den ersten Monaten erweisen.“

Allerdings will Chefredakteur Sebastian Matthes sich nicht nur mit
Seiten von Burda-Kollegen eng verlinken. Er plant auch direkte
„Linkouts“ zu Mitbewerbern. So kann er sich etwa Verweise, die direkt
zu „Spiegel.de“ oder „Bild.de“ führen, gut vorstellen. „Warum nicht?
Wenn die eine sehr gute Story haben, würden wir unsere Leser gern
darauf hinweisen“, so Matthes.

Bei der Vermarktung setzt sein Chef Oliver Eckert auf ein reines
Anzeigen-Erlösmodell. Ein Abweichen vom Kurs der US-Mutter schließt
er aus. „Es wird keinerlei Paid Content geben“, so der ToFo-Chef.

Welche Ziele sich Eckert und Matthes gesetzt haben, wie die
Ressortstruktur der „HuffPo“ aussieht und wie die Redaktion die
Gratis-Autoren führen möchte, erfahren Abonnenten exklusiv im neuen
kressreport, der am 4. Oktober erscheint.

Rupert Sommer

Pressekontakt:
Birte Bühnen
Mitglied der Chefredaktion

Haymarket Media GmbH / kressreport
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Deutschland

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