Studie von Emerson Network Power’s “Data Center Users Group”

München, 24.06.2009 — Emerson Network Power, ein Geschäftsbereich der Emerson (NYSE: EMR) und Weltmarktführer auf dem Gebiet umfassender Business Critical Continuity, veröffentlichte soeben die Ergebnisse einer zweimal im Jahr durchgeführten Studie. Umgesetzt wurde diese von der Data Center Users Group (DCUG) des Unternehmens. Insgesamt nahmen mehr als 120 Rechenzentrums- und IT-Manager an der Befragung teil.

Die Vorschau der Studienergebnisse wurde Anfang des Monats, während der zweitägigen DCUG Frühjahrskonferenz in Washington, D.C., präsentiert. Mehr als 200 DCUG Mitglieder nahmen an der Konferenz teil, deren Fokus auf den Technologien und „Best Practices“ lag, welche es den Rechenzentren ermöglichen, mehr Leistung durch weniger Aufwand zu erreichen und somit die Effizienz und Ressourcenaufwand zu optimieren. Zu den diskutierten Themen gehörten etwa „Die Kostenreduzierung im Rechenzentrum“, „Optimierung vorhandener Ressourcen im Rechenzentrum“, „Aufbau von Überwachungssystemen zur Effizienzmessung in Rechenzentren“.

Vor allem zeigte die DCUG Studie, dass das Interesse an Energieeffizienz und adäquaten Leistungen bezüglich Überwachung und Datacenter-Management kontinuierlich steigt. 47 Prozent der Befragten gaben die Energieeffizienz als einen der wichtigsten Parameter in Sachen Rechenzentrum und Netzwerk an. 46 Prozent der Befragten gaben eine entsprechende Überwachung des Energieverbrauchs als einen der drei wichtigsten Punkte ihrer Arbeit an. Weitere wichtige Faktoren beinhalten Wärmedichte, Verfügbarkeit und Leistungsdichte.

Die Studie veranschaulichte, dass 61 Prozent der Befragten durch die momentane wirtschaftliche Lage gezwungen waren, Investitionen zu kürzen. 35 Prozent der Befragten vertagten aus demselben Grund ihre Pläne zum Auf- oder Ausbau eines Rechenzentrums. Sobald es die finanzielle Situation wieder zulässt, würden 52 Prozent der Befragten den Aufbau von Rechenzentren mit Leistungskapazitäten zwischen 10 und 20 kW pro Rack – also erheblich höher also als der momentane Durchschnitt von 7,4 kW pro Rack – anstreben. Einige der Gründe, die für eine Leistungserhöhung in Rechenzentren spricht, beinhalten das Einsparen von Nutzfläche, den Einsatz von Blade Servern sowie die Reduktion von Energiekosten.

Nahezu die Hälfte der Befragten gab an, dass im Zuge des Einsatzes neuer Technologien und der darauffolgenden Instandhaltung der Rechenzentren-Infrastrukturen, die Komplexität von Klimatisierungs-, Überwachungs- und Stromsystemen zunimmt. 55 Prozent der Befragten setzten Energie- und Klimatisierungs-Bewertungen zur Reduzierung der Komplexität in Rechenzentren ein. Mittels dieser Schätzungen beurteilten 74 Prozent die Ausfallsicherheit der Klimatisierung, 54 Prozent den Energieverbrauch und 51 Prozent ihre Expansionspläne. Die DCUG ist eine Gruppe mit ca. 2.000 einflussreichen Managern in den Bereichen Rechenzentrum, IT und Facility Management und wurde 2003 von Emerson Network Power gegründet. Zu den Mitgliedern der Gruppe gehören Führungskräfte mit umfassender IT- und Facility Management-Expertise, aus verschiedensten Firmen wie beispielsweise den DCUG Vorstandsmitgliedern Vanguard, Cincinnati Bell Technology Solutions oder JPMorgan Chase.

Weitere Informationen über DCUG finden sich unter www.datacenterug.org. Zusätzliche Informationen über Liebert Technologien und Services von Emerson Network Power unter www.liebert.com.

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