Als Beratungshaus für Software-Qualitätssicherung und -Test findet bei imbus ein Großteil des Arbeitstages an den Rechnern statt. Rund 240 Monitore sowie 120 Computer und Schreibtischlampen sind allein im Hauptgebäude in Möhrendorf durchschnittlich im Einsatz.
Im April wurde auf dem Haus eine Photovoltaikanlage montiert. Der hier generierte Strom deckt voraussichtlich einen großen Teil des Energiebedarfs der Geräte sowie der Infrastruktur des Gebäudes. Darüber hinaus können die imbus-Mitarbeiter mit dem Solarstrom dank fest installierter Zapfstelle vor dem Haus auch Elektro- und Hybridfahrzeuge laden. Als erstes Hybridauto der Firmenflotte wurde Anfang dieses Frühjahrs ein Opel Ampera angeschafft, weitere Hybridautos sollen nach und nach folgen.
Die Photovoltaikanlage erstreckt sich über die gesamte Dachfläche des Bürobaus. Bei der Auswahl der Module wurde bewusst auf Modelle aus deutscher Produktion geachtet. „Qualitativ hätten Fernost-Produkte keinen Unterschied gemacht. So aber können wir die Binnenwirtschaft unterstützen und sparen uns die Emissionen beim Transport um die halbe Welt“, erklärt Vorstandsmitglied Thomas Roßner.
Die Dachflächen des Hauses – und somit auch die rund 160 Solarmodule – sind nach Osten und Westen ausgerichtet. Eine so montierte, für den möglichst weitgehenden Eigenverbrauch gedachte Anlage passt ideal zum täglichen Lastprofil des Gebäudes. Dank sorgfältig geplanter Positionierung der Module und einem intelligenten Verschattungsmanagement wird das einfallende Sonnenlicht optimal genutzt. Die Anlage ist auf eine Gesamtleistung von 42 kWp ausgelegt. Pro Jahr wird sie voraussichtlich über 30.000 kWh produzieren. Wie viel genau die aktuelle Leistung beträgt, können Mitarbeiter und Besucher jederzeit auf einem Bildschirm im Eingangsbereich des Gebäudes lesen.
Mit der Photovoltaikanlage geht das Unternehmen einen weiteren Schritt voran in Sachen „green imbus“. Ziel der Initiative ist es, den ohnehin schon immer relativ kleinen ökologischen Fußabdruck von imbus weiter bis auf ein Minimum zu senken. Einige Umweltschutz-Maßnahmen sind bereits realisiert worden, andere sollen in naher Zukunft noch umgesetzt werden. Dabei wird angestrebt, dass sich die Maßnahmen mittelfristig auch wirtschaftlich tragen.
Weitere Informationen unter:
http://www.imbus.de
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