34.460 Jobs für Grenzgänger

Kleve, 6. August 2009 – Trotz Arbeitsmarktkrise schlummern viele interessante Jobs in
den Tiefen des Internets. Die zeitraubende, frustrierende und meist ergebnislose Suche
der Grenzgänger nach den Jobs auf Firmenhomepages hat ein Ende. Jetzt entfällt auch
die Suche in anderen Jobbörsen und Stellensuchmaschinen, da dort kaum
grenzüberschreitende Jobs angeboten werden.

Über 90 Prozent der im euregio-JobRoboter gezeigten Jobs kennen selbst die öffentlichen
Arbeitsverwaltungen nicht, weil die Firmen ihre Jobs nicht melden. Sie zeigen sie lieber
auf ihren Webseiten.

200 000 Klicks pro Monat
Die Arbeitsmarktkrise kann jeden treffen. Gegen Arbeitslosigkeit gibt es keine
Versicherung. Selbst umsichtige Bürger können dadurch schnell in finanzielle Probleme
geraten.

Hilfe bietet der „zweisprachige“ euregio-JobRoboter. Er macht nicht nur eine gute
Werbung für das bisher einmalige Projekt im deutschen Grenzverkehr, sondern zeigt mit
seinen 200.000 Suchanfragen im Monat, dass viele Bürger auf beiden Seiten der Grenze
Deutschland/Niederland ihre Jobsuche selbst in die Hand nehmen.

Die richtige Strategie in Verbindung mit den vollautomatisch arbeitenden Techniken des
euregio-JobRoboters verhilft den Arbeitsuchenden zu einer schnelleren Rückkehr in den
Arbeitsmarkt.

Jobs über Grenzen – in Sekunden
Entlang der deutsch-niederländischen Grenze von Gronau bis Aachen zeigt der euregio-
JobRoboter seit dem 01.12.2008 den Grenzpendlern auf erstaunlich einfache Weise
heute 34.460 Jobs. 23.768 Jobs auf deutscher und 10.892 Jobs auf niederländischer
Seite. Sie sind sortiert nach Voll- und Teilzeitarbeitstellen, Ausbildungsplätzen und
Praktika.

Einfach den Berufswunsch oder die beruflichen Fähigkeiten und den Standort in
die Suchmaske eingeben. Die Ergebnisseite führt direkt auf die passenden Webseiten der
freien Arbeitsplätze. Mit der Umkreissuche werden die Stellenalternativen erweitert. Auf
der Webseite des euregio-JobRoboters gibt es unter „Hilfe“ weitergehende Informationen.

Bei der heutigen Suche nach einem Job als Koch in Kleve wird keine Arbeitstelle gezeigt.
Im Umkreis von 20 km gibt es je 11 freie Stellen auf beiden Seiten der Grenze. Mit der
Umkreissuche von 40 km werden 24 freie Stellen gefunden, davon 3 in Deutschland.

Das Know-how für den Grenzgänger-Jobservice, niederländische und deutsche Jobs über
den euregio-JobRoboter anzubieten, wird vom Meerbuscher Systemhaus financialbot.com
AG geliefert. Das Unternehmen profitiert von der jahrelangen erfolgreichen
Zusammenarbeit mit der Bundesagentur für Arbeit.

EURES-Berater helfen
Antworten auf alle Fragen, die Grenzpendler im Bereich Wohnen, Krankenversicherung,
Tarifverträge, Altersvorsorge, Steuern, Arbeitslosigkeit, Qualifikationen, Sprache etc.
haben, beantworten die unter „Arbeitsmarktberatung“ auf der Webseite www.euregio-
jobroboter.com gelisteten und speziell geschulten EURES-Berater.

Kostenlose Nutzung
Der euregio-JobRoboter arbeitet völlig unabhängig von den Interessen anderer
Jobbörsen, Stellensuchmaschinen, Zeitarbeitsfirmen, Verlage, Firmen, Bildungsträger und
Qualifizierungsgesellschaften. Die Nutzung des euregio-JobRoboters ist für die
Grenzgänger kostenlos.

Die Projektpartner Euregio Rhein-Waal, Land NRW, Provinz Limburg und Stadt Venlo
haben das innovative Vorhaben für ihre Bürger bis Ende 2011 finanziert. Sie leisten damit
einen wesentlichen Beitrag, um den von der Arbeitsmarktkrise Betroffenen schnelle und
zusätzliche Hilfe zu bieten. Ziel der Maßnahme ist es, für die Grenzgänger den
Bekanntheitsgrad des Jobportals zu fördern, damit noch mehr Bürger erfolgreich nach
Stellenangeboten suchen können.

Die kostenlose Nutzung dieses kostbaren Insiderwissens soll durch Werbemaßnahmen
der Kommunen, Verbände und privaten Arbeitsvermittler in der Grenzregion nachhaltig
gesichert werden. Die Organisationen können die Stellenangebote des euregio-
JobRoboters in ihren Webauftritt integrieren. Sie bieten den Bürgern einen neuen Service
für ihre Region. Sie helfen damit den Arbeitssuchenden, schneller einen geeigneten Job
zu finden. Außerdem werden so die Unterstützungskosten für die Betroffenen und die
Kosten der Verwaltung reduziert.

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