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Für viele Menschen ist der Herbst eine romantische Jahreszeit mit orangeroten Sonnenuntergängen, und doch kommt die Dunkelheit im Vergleich zum Sommer bereits viel früher. Da ist gut beraten, wer beim Joggen, Radfahren oder Skaten ein Handy bei sich trägt. Denn neben der MP3-Funktion, die für Unterhaltung sorgt, ist das Telefon ein wichtiger Begleiter als mobile Notrufsäule bei Stürzen oder Verletzungen. Baumwurzeln oder Schlaglöcher sind nach Einbruch der Dunkelheit oder im Nebel schnell übersehen. Auch feuchtes Laub ist heimtückisch. Zwar lassen sich leichte Blessuren oftmals ohne fremde Hilfe bewältigen, bei größeren Verletzungen ist dies aber nicht mehr so einfach. „Mit einer Knöchelverstauchung oder einem Bänderriss noch einige Kilometer zu laufen, ist aufgrund der damit verbundenen Schmerzen fast unmöglich. Abgesehen davon verlängern unnötige und unangenehme Folgeverletzungen den gesamten Heilungsprozeß“, weiß Roland Hüser, Betriebsarzt der E-Plus Gruppe.
Notruf 112 europaweiter Standard
Dagegen ist mit einem funktionierenden Mobiltelefon schnell Hilfe zur Stelle. Die Notrufnummer 112 ist inzwischen europaweit standardisiert und ein Anruf läuft automatisch bei der nächstgelegenen Rettungsleitstelle auf. Voraussetzung dafür ist ein Mobiltelefon mit eingesetzter Karte, der sogenannten SIM. War das Absetzen von Notrufen in der Vergangenheit auch ohne SIM möglich, so funktioniert dies seit 1. Juli 2009 nur noch mit aktiver Karte, um Notrufmißbrauch zu verhindern.
Schnelle Hilfe per Ortungsfunktion
Zusätzlich von Vorteil für den Verletzten ist dabei die Handyortung. Noch bis Anfang 2009 mussten Handybesitzer einer Ortung zustimmen. Mit der seit März gültigen Notrufverordnung kann dagegen jede Rettungsleitstelle den Anrufer in Sekunden automatisch lokalisieren. Eine wichtige Neuerung bei Orientierungslosigkeit oder Schockzuständen.
(Hannover, 18.09.2009)
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Bildunterschrift EPLUS_29707: Gute Unterhaltung: Mit dem MP3-Player im Handy läuft es sich leichter. Doch nicht nur dafür lohnt es, ein Mobiltelefon mitzuführen. Dank einheitlicher Notrufnummer und Handyortung sind Hilfskräfte bei Sportunfällen auch in abgelegenen Gebieten heutzutage schnell zur Stelle.
Bildunterschrift EPLUS_29708: Während das Joggen tagsüber meist unproblematisch verläuft, können im Nebel oder bei einsetzender Dunkelheit schnell Baumwurzeln oder Schlaglöcher zu Verletzungen führen. Gut beraten ist, wer ein Handy mit sich trägt.
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