Es heißt in Service Level Management-Kreisen oft, dass der Servicekatalog die Visitenkarte der IT ist. Erst wenn viele Kunden über den Servicekatalog die Services buchen, dann ist es ein wirkender Servicekatalog, der es weit über die Visitenkarte hinaus geschafft hat. Welche Hürden muss der Servicekatalog überspringen, um sich bei Providern etablieren zu können?
1. Verrechnung:
Die Folge von heterogen definierten Services ist eine Vielfalt von Preismodellen. Hierfür müssen beispielhaft Modelle erörtert werden, wie die Bepreisung vereinfacht werden kann. Abzustimmen ist die Verknüpfung zwischen Verantwortlichen, um eine einheitliche Verrechnungspolitik zu erreichen.
2. Verbindlichkeit:
Ziel ist es, den Servicekatalog im eigenen Haus zu etablieren. Hierfür werden Maßnahmen erforderlich, wie die interne Zustimmung bezüglich Inhalte und Sprache im Servicekatalog erreicht wird, um einheitlich beschriebene Services im Unternehmen fest zu verankern und Hürden bei der Einführung zu meistern.
3. Kostenreduktion:
Als Kostentreiber bekannt ist die Erstellung von fachbereichsspezifischen Servicekatalogen. Abteilungen, die Services anders als andere Abteilungen beschreiben und bei Kennzahlendefinitionen andere Festlegungen treffen, erhöhen den Aufwand. Die Kostenreduktion ist nur mit einem unternehmensübergreifenden Servicekatalog möglich.
4: Einfachheit:
Je einfacher ein Prozess, desto leichter wird er in Unternehmen gelebt. Es gilt die Einfachheit im Servicekatalog zu gewährleisten, um bei verantwortlichen Stellen eine Zustimmung zu erhalten. Ziel ist es, einen einheitlichen IT-Servicekatalog zu erreichen, der normierte Services und besondere Kundenwünsche abdeckt.
Wie kann aber ein Ablauf aussehen, wenn man einen Servicekatalog für Kunden zum Einsatz bringen will?
Eine Demo-Version, um selbst einen Blick hierfür zu bekommen, findet sich unter: http://www.scholderer.de/produkte.html
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