Gern setzt Oracle bei einem Oracle License Review (Auch Oracle Audit oder Oracle Lizenzaudit genannt) verschiedene Technische Hilfsmittel ein. Bei dem Software Audit möchte der Hersteller untersuchen, was der Kunde installiert und genutzt hat, und zudem auf welcher Hardware er die Software betreibt. Für diesen Zweck nutzen die Analysten von Oracle LMS (Oracle License Management Services), der Abteilung von Oracle, die das Audit durchführt, zum einen das Oracle Review Lite Script und zum anderen das Oracle Query Script.
Auf Kundenseite ist der Einsatz dieser Skripte sehr gefürchtet, da diese Outputs produzieren, die für den Kunden nicht lesbar sind. Das auditierte Unternehmen liefert also unbekannte Daten an Oracle. CIOs und Lizenzmanager fühlen sich oft dem Hersteller ausgeliefert. Doch die unabhängige Unternehmensberatung ProLicense GmbH, die auf Oracle Lizenzberatung und Oracle Audit-Begleitung spezialisiert ist, kann hier mit dem neuen Service ProView Abhilfe schaffen. „Wir sind in der Lage, dem Kunden die Skript-Outputs exakt und schnell zu übersetzen und schaffen so einen entscheidenden Vorteil für die Verhandlung des Abschlussberichtes“, berichtet Christian Grave, Geschäftsführer bei ProLicense und unabhängiger Experte für Oracle Verhandlungen. ProView entstand durch die Vielzahl der von ProLicense begleiteten Oracle Audits und enthält das Insider-Wissen der unabhängigen Experten für Oracle Lizenzierung. „Die Testphase ist bereits abgeschlossen, und ProView kam bereits in vielen Oracle Lizenzaudits zum Einsatz. Dadurch können wir ProView auch immer weiter verbessern und aktualisieren“, fügt Markus Oberg, Business Development Manager bei ProLicense hinzu.
„Ängste vor Oracle Skripteinsatz gehören der Vergangenheit an“, meint Rechtsanwalt Sören Reimers, ebenfalls Geschäftsführer bei ProLicense und Spezialist für Oracle Audits. „Zwar können wir den Skripteinsatz auch rechtlich erfolgreich für den Kunden ablehnen, jedoch kann es aus verhandlungstaktischen Überlegungen auch sinnvoll sein die Skripte einzusetzen. Das jedoch nur, wenn man den Inhalt der Outputs genau kennt und auf diesem Wege seine Verhandlungsstrategie optimieren kann“, so Reimers weiter.
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