STRANDS und adorsys bringen Banken und Drittanbieter (TPPs) zu einem digitalen Ökosystem zusammen

Nürnberg/Barcelona, 25. April 2019 – ab sofort leistet STRANDS Implementierungsservices für die XSA2-Lösung von adorsys in Spanien und andere internationale Märkte. Aufgrund der wachsenden Digitalisierung von Finanzservices, sehen beide Unternehmen eine Kooperation von Banken und Drittanbietern (TPPs) – auch unabhängig der festgelegten PSD2-Regularie für notwendig.

Die PSD2-Initiative wird aktuell als Katalysator für Open Banking in Europa wahrgenommen. Die Banken, die sich darum bemühen, ASPSPs (Account Servicing Payment Service Provider) und TPPs (Third Party Provider) zu werden, die AISPs (Account Information Service Provider) oder PISPs (Payment Initiation Service Providers) sein wollen, haben Zugang zu Kundenkonten (XS2A) von Finanzinstituten. Diese Parteien wurden eingeladen, sich auf den 14. März 2019 vorzubereiten, wenn die Testphase der neuen Application Programming Interfaces (API–s) beginnt. API–s sind der technische Mechanismus, der es Banken ermöglicht, Kundendaten mit TPPs sicher auszutauschen.

Aus diesem Anlass haben sich mehr als 30 Experten von adorsys auf das Thema PSD2 fokussiert. Durch dieses Zusammenspiel entstand eine XS2A-Sandbox, die durch die verwendeten Komponenten optimal aufeinander abgestimmt ist. Die Sandbox soll es den Nutzern so einfach wie möglich machen, den Übergang zur Monetarisierung ihrer PSD2-Investitionen zu vollziehen: Mehrwertdienste für ihre Kunden schaffen, sowie ein kompetentes API-Management anzubieten. Das Angebot bietet alles, was den PSD2-Live-Betrieb bereits unterstützt.

STRANDS und adorsys entwickeln Modelle, um die technischen Investitionen in Geschäftswert umzuwandeln – damit Banken nicht auf ihren „Pflichtinvestitionen“ sitzen bleiben.

Die Entwicklerteams beider Partner sind seit vielen Jahren im Einsatz und haben unzählige Projekte in erstklassigen Banken realisiert. STRANDS bietet eine Technologie, die es adorsys ermöglicht, sich auf die Weiterentwicklung der Lösung zu konzentrieren. Mit STRANDS soll die Sandbox fast sofort an interessierte Banken geliefert werden, ohne lange Infrastrukturbeschaffungszyklen.


Wie profitieren die Kunden von adorsys am meisten?

Stefan Hamm, CEO of adorsys: „Wir als adorsys sehen uns nicht nur als Technologieanbieter. Wie helfen unseren Kunden auch dabei, praktikable Modelle zu finden und hierdurch ein Miteinander anstatt Gegeneinander zu schaffen. Das Zusammenspiel verhilft dem Finanzdienstleistungsmarkt zu einem innovativen Angebot und schafft zudem ein neues Kundenerlebnis. Der Aus- bzw. Umbau neuer Geschäftsmodelle ist oftmals ein langwieriger Prozess und genau an dieser Stelle möchten wir unseren Kunden unterstützend zur Seite stehen.“

Wie verbessert die Zusammenarbeit mit STRANDS den Kundennutzen?

Erik Brieva, CEO von STRANDS: „Unsere Mission ist es, Banken dabei zu unterstützen, ihr traditionelles Geschäftsmodell zu verbessern, Innovationen zu realisieren und die Kundeninteraktionen zu maximieren – und zwar mithilfe der White Label-Lösungen von STRANDS Financial Management. Die Kooperation mit adorsys zeigt, dass beide Unternehmen wirklich entschlossen sind, Werte zu schaffen und zum Erfolg dieser Finanzinstitute beizutragen.“

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