Viprinet erweitert Produktionskapazität

Bingen am Rhein – Der einzige in Deutschland produzierende Routerhersteller Viprinet baut an seinem Firmenstandort in Bingen am Rhein die Fertigungskapazitäten aus. Auf einer Fläche von rund 200 m² wird künftig der Zusammenbau und die Endkontrolle der Multichannel VPN Router und Multichannel VPN Hubs stattfinden. Die bisherigen Produktionsräume werden als zusätzliche Fläche für die ebenfalls in Bingen stattfindende Forschung und Entwicklung umgenutzt. „Mit der Erweiterung unserer Fertigung können wir nicht nur höhere Stückzahlen unserer Geräte herstellen, wir treiben auch die Konzentration von IT-Kompetenz am Standort Bingen weiter voran“, freut sich Viprinet Geschäftsführer Simon Kissel.

Die Vergrößerung wurde nötig um dem wachsenden Bedarf aus dem In- und Ausland gerecht zu werden. Vor allem die internationale Nachfrage ist in den vergangenen Monaten deutlich gestiegen. „Der Wunsch nach kostengünstigen Lösungen zur ausfallsicheren und schnellen Unternehmensanbindung besteht weltweit“, beschreibt Kissel den wichtigsten Grund für die positive Entwicklung. Die einzigartige Viprinet Bonding-Technologie stellt die passende Lösung für eine Vielzahl von Anwendungen in diesem Bereich dar. Mit ihr lassen sich bis zu sechs beliebige Breitbandanbindungen zu einer einzigen schnellen und höchstverfügbaren Leitung bündeln.

Die Viprinet GmbH hat im vergangenen Jahr zehn neue Arbeitsplätze und damit die Basis für ein gesundes Marktwachstum geschaffen. Dabei legt die Firma besonderen Wert auf die Stärkung der regionalen Wirtschaft durch die enge Zusammenarbeit mit lokalen Lieferanten. „Anders als der Großteil der deutschen IT-Unternehmen versuchen wir bewusst, so viele Produktionsschritte wie möglich selbst durchzuführen oder an Partner im näheren Umkreis zu übergeben“, erklärt Kissel das Unternehmenscredo. „Unsere Erfahrungen mit Lieferanten insbesondere in Fernost haben gezeigt, dass die Überprüfung von Qualitätsmaßgaben und flexible Produktionsanpassungen nur sehr schwer möglich sind.“ Durch die größeren Produktionsräume sollen künftig noch weitere Fertigungsschritte von externen Anbietern in das Unternehmen selbst verlagert werden.

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