München, 6. August 2010 – Virenscanner sollen Computer schützen. Doch wenn sie zu arbeiten beginnen, friert so mancher PC regelrecht ein. Rechenkraft wird für die komplizierte Operation des Scanners verschwendet. Viele schalten daraufhin den Scanner ab und bringen so ihren Rechner in Gefahr. Wie man trotzdem sicher surfen kann, erklärt jetzt das Technikmagazin CHIP in seiner aktuellen Ausgabe. Schritt für Schritt zeigen die CHIP-Experten, wie jeder mit Hilfe von ein paar einfachen Tricks und kostenloser Software den „Safe-Modus für Windows“ einrichten kann.
„Mit diesen Tipps kann jeder völlig problemlos, virensicher und bei voller Rechenpower seines PCs im Internet surfen. Ganz ohne Virenscanner“, so CHIP-Redakteur Markus Mandau. Das zugrunde liegende Prinzip ist einfach: „Um einen Computer zu befallen, braucht ein Virus Administratorrechte. Im Safe-Modus kann er sie nicht bekommen. Das schützt vor 90 Prozent aller kritischen Lücken in Windows 7“, erklärt Mandau.
Doch einfach nur einen Nutzer mit eingeschränkten Rechten einzurichten, wie es oft empfohlen wird, reicht nicht. „Für viele alltägliche Vorgänge muss man in den Administrator-Account wechseln. Aus verständlicher Bequemlichkeit surfen deshalb die meisten Nutzer als Administrator. Hackern wird so Tür und Tor geöffnet“, sagt Mandau. Im Safe-Modus ist das anders: Mit Hilfe schlauer Einstellungen und der praktischen Software von der Heft-DVD kann der Nutzer mit eingeschränkten Rechten surfen – ohne selbst Einschränkungen zu spüren. Benötigt er Administratorrechte, etwa zum Ausführen einer bestimmten Software, erhält er sie automatisch.
Das Ergebnis: Ein flüssig laufender PC und dabei höchstmögliche Sicherheit vor Viren-Angriffen. Alle Details über die Einrichtung des Safe-Modus sowie die nötige Gratis-Software auf der Heft-DVD erhalten Sie in der aktuellen Ausgabe der CHIP 09/2010.
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