Paris Hilton verursacht IT-Chaos – Sexvideo legt Server lahm

Die Sexvideos von Paris Hilton sind mittlerweile im Internet verbreitet, doch immer wieder surfen User zu den Webseiten, auf denen die Videos zu sehen sein sollen und die Webseiten sind nicht erreichbar. Die Server sind unter der Last zu vieler Nutzer zusammengebrochen.

Jüngst wurde bekannt, dass die Webseite Stripfire.com das neuste Sexvideo von Paris Hilton veröffentlicht, da sind die Server der US Anbieters XACT media Inc. schon zusammengebrochen. „ Das Problem liegt darin, dass zu viele User zum gleichen Zeitpunkt kommen. Wenn sich der Ansturm auf einen Tag verteilt, hat man kein Problem“ erklärt John Baker, Sprecher von XACT. „ Einfach zum späteren Zeitpunkt noch mal wiederkommen“.

Problematisch wird das IT-Chaos, wenn durch den Zugriff vieler User auf einen Server auch andere Server von unbeteiligten Firmen in Mitleidenschaft gezogen werden. Im jüngsten Fall von Stripfire.com waren auch ca. 20 weitere Anbieter betroffen, weil diese alle hinter der gleichen Firewall im Rechenzentrum ihren Serverplatz hatten. „Die Firewall hat einfach nicht mehr Anfragen verkraftet“. Jetzt wollen die Betreiber der in Mitleidenschaft gezogenen Webseiten auf Schadensersatz klagen. Ob so eine Klage auch in Deutschland erfolg hätte ist fraglich, aber die Probleme sind hierzulande die gleichen.

Gerade nach Fernsehberichten sind auch deutsche Server oft hoffnungslos überlastet. Die Moderatoren von TV Formaten sind gewarnt und kündigen einen evtl. langsamen Server schon bei der Berichterstattung an.

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