JUX-Phone – das erste Community-Telefon

Bei einem Anruf durch ein anderes Community-Mitglied gibt es drei Möglichkeiten: Hinter diese Telefonnummer kann die normale Festnetznummer geschaltet werden – es klingelt also daheim im Wohnzimmer, ohne dass der Anrufende die Nummer sieht. Oder das Telefonat kommt zunächst in einem „virtuellen Vorzimmer“ an. Der Anrufer meldet sich mit einer netten Begrüßung an und bleibt kurz in der Leitung, während sich der Angerufene die Message anhört und entscheidet, ob er das Gespräch annimmt oder abweist. Weiterhin ist es möglich, einen Anrufbeantworter einzurichten, der die Nachrichten entgegennimmt. Das Abrufen dieser Mailbox funktioniert ganz einfach über JUX.de, wo die Anrufe mit Mitgliedsnamen aufgelistet sind. Die Nutzung des finocom-Services kostet den Anrufer 14 Cent pro Minute.

„Das JUX-Team erhält oft E-Mails mit romantischen Internet-Liebesgeschichten oder Mitglieder schreiben uns, wie sie wahre Freunde in der Community gefunden haben“, erzählt Beatrice Beyer, Portalmanagerin von JUX.de. „Alle diese Berichte haben eins gemeinsam: Man lernt sich kennen, chattet viel, schreibt E-Mails. Irgendwann reicht das nicht mehr und der Wunsch wächst, ein echtes Gespräch zu führen und die Stimme zu hören. Also haben wir die JUX-Telefonnummer eingeführt und die User können nun ohne Bedenken miteinander telefonieren, denn die private Telefonnummer bleibt geheim.“

„Die persönliche Kontaktaufnahme über das Medium Sprache ist und bleibt für die meisten Menschen auch im Internetzeitalter essenziell“, meint auch Italo Adami, Vorstandvorsitzender der finocom AG. „JUX nimmt mit dem Aufgreifen dieses Trends eine Pionierstellung unter den deutschen Communitys ein“, so Adami weiter.

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