Leistungslohn im Lager – verbessert die Qualität deutlich

„Im Lager ist die Motivation der Mitarbeiter oftmals die Voraussetzung für die Schnelligkeit sowie die Genauigkeit, mit der sie ihre Aufgaben ausführen“, erläutern Verantwortliche der Branche. Dies im Hinterkopf, setzt die GFOS gezielt auf die speziell entwickelte Leistungslohnkomponente. Diese gleicht die auftragsbezogenen Zeitmeldungen der Kommissionierer, Staplerfahrer oder auch Verlademitarbeiter mit den Vorgabezeiten ab. Auf dieser Basis werden gruppen- oder personenspezifische Zeitgrade ermittelt, die in Zulagen umgerechnet werden. Im Nachgang lassen sich selbstverständlich Kommissionierfehler als Abzug berücksichtigen. Zudem lassen sich auch allgemeine Kennziffern, wie die Liefertreue oder die Ausschussquote in die Leistungslohnberechnung mit einbeziehen.

Durch diese personenspezifische Lohnermittlung, wird jeder Einzelne leistungsgerecht entlohnt, so der Anspruch der Softwareentwickler. Ergänzt werden kann die Leistungslohnkomponente durch ein Berechtigungskonzept, dass jeden Einzelnen in die Lage versetzt, seinen online berechneten Leistungslohn jederzeit auch dezentral an den Rückmeldeterminals einzusehen. „Diese Transparenz führt nicht nur zu einer hohen Qualität der Daten, sondern trägt auch spürbar zur Akzeptanz des Leistungslohns im Unternehmen bei“, erläutert Stefan Schumacher, Bereichsleiter MES-Beratung im Hause der GFOS.

IT&Business, 20.-22.09.2011 in Stuttgart
Halle 3 Stand 3E17

Ein Kommentar "Leistungslohn im Lager – verbessert die Qualität deutlich"

  1. Casoar   18. August 2011 at 12:15

    Mehr Geld beziehungsweise leistungsspezifische Entlohnung war schon immer ein ausgezeichneter und gerechter Motivator – und wird es auch immer bleiben. Wo mehr Geld winkt, wird sich selbstverständlich auch mehr angestrengt als an Orten beziehungsweise Arbeitsplätzen, wo das Gehalt oder der Lohn unabhängig von der Leistung ausgezahlt wird.

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