Stemmer schmiedet strategische Partnerschaft mit Riverbed Technology und Infoblox

Olching/München, 8. April 2008 – Stemmer arbeitet in dem zukunftsträchtigen Markt der Wide Area Data und File Services ab sofort eng mit den beiden US-Herstellern Riverbed Technology und Infoblox zusammen. Das High-End-Systemhaus mit Sitz im bayerischen Olching eröffnet seinen Kunden damit Zugang zu den richtungsweisenden Appliances, die dem steigenden Trend zur Rezentralisierung der Rechenzentren Rechnung tragen. Während die Lösungen von Riverbed Technology die Anwendungsperformance für mobile User und Mitarbeiter in den Außenstellen verbessern, vereinfachen die Appliances von Infoblox die Verwaltung der wichtigen Basisdienste im Firmennetz.
Stemmer bringt in die strategische Partnerschaft über 30 Jahre Erfahrung aus der Betreuung von Firmennetzen mit bis zu 150.000 Nutzern ein. Mit der Kooperation unterstreicht das High-End-Systemhaus seine technologische
Vorreiterrolle: Riverbed Technology ist Technologieführer im Bereich Wide Area Data Services (WDS), Infoblox ist weltweit die unangefochtene Nummer eins bei Network Identity Appliances.

Immer mehr Anwender greifen in Zweigstellen oder Filialen und verstärkt auch von unterwegs auf geschäftskritische Enterprise-Anwendungen zu. Das A und O ist hier ein schneller und sicherer Zugriff auf Datenbestände und Anwendungen des Unternehmens. Im gleichen Maße wie die Anforderungen der Mitarbeiter an die Anwendungsperformance wachsen, steigen auch die Anforderungen an die interne IT. Der Grund hierfür liegt in dem allgegenwärtigen Trend zur Rezentralisierung der IT-Systeme, der zwar die Komplexität der IT-Infrastruktur in den Unternehmen insgesamt verringert, zugleich aber den Administrations- und Wartungsaufwand in den Rechenzentren erst einmal in die Höhe schnellen lässt. Und genau hier kommt die Technologiepartnerschaft der drei Unternehmen ins Spiel: „Im Verbund lösen die Appliances von Riverbed Technology und Infoblox auf einen Schlag einige der gravierendsten Probleme, die den IT-Verantwortlichen heute mitunter erhebliches Kopfzerbrechen bereiten“, sagt Günther Haag, Geschäftsführer der Stemmer GmbH.

Die Appliances der Steelhead-Produktreihe von Riverbed Technology beseitigen Performanceprobleme und beschleunigen den WAN-Verkehr um das 50- bis 100-Fache. Dadurch können Mitarbeiter in den Außenstellen und von unterwegs über das Internet genauso schnell auf Applikationen und Daten zugreifen wie die Anwender in der Firmenzentrale. Auf der für Drittanbieter offenen RiOS 5.0 Services Platform (RSP) der Steelhead-Appliances können in einer eigenen Partition zusätzliche Dienste laufen. Damit können die Firmen virtualisierte Services ohne zusätzliche physische Server in Niederlassungen oder Zweigstellen am WAN-Ende bereitstellen. Infoblox hat mit einem DNS/DHCP-Server-Modul einen Dienst für eine zum Teil automatisierte und deshalb zeit- und kostensparende Verwaltung und Überwachung von IP-Adressen beigesteuert, der die Administrationsaufgaben der internen IT extrem vereinfacht. Dadurch ergänzen sich beide Technologien in geradezu idealer Weise.

Eingesetzt wird die Technologie sowohl bei Weltkonzernen mit Niederlassungen rund um den Globus als auch bei kleinen Unternehmen mit mehreren Büros.
Klaus Seidl, Vice President Sales Central & Eastern Europe bei Riverbed Technology Inc., verspricht sich von der Partnerschaft mit Stemmer eine Stärkung der Wachstumsposition und erhebliche Impulse für die Fortsetzung des Erfolgskurses: „Die Stemmer GmbH hat uns mit ihrer langjährigen Erfahrung, dem beeindruckenden Kundenstamm und ihrem ausgefeilten Know-how auf Anhieb überzeugt. Wir sind sicher, dass Stemmer unsere Lösungen auf dem deutschen Markt hervorragend positionieren wird.“

Für Stemmer-Geschäftsführer Günther Haag ist die Technologiepartnerschaft mit Blick auf die Berührungspunkte zwischen den beiden Unternehmen doppelt
interessant: „Durch das Zusammenspiel von Riverbed Technology und Infoblox haben die Unternehmen die Chance, ihre IT zu konsolidieren, Administrations- und Management-Prozesse zu erleichtern und dabei zugleich die Produktivität ihrer Mitarbeiter zu steigern. Deshalb sind die beiden Unternehmen für uns die idealen Partner – nicht zuletzt, weil Stemmer darauf ausgerichtet ist, mit Technologieführern zusammen zu arbeiten.“

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