Einen Porsche für einen Cent ersteigern? Startschuss für Auktionsportal hammerdeal.de

Das besondere Versteigerungsprinzip, die sogenannte Lowest-unique-bid-Auktion, garantiert Spannung und Hammerpreise. „Im Gegensatz zu eBay und Co. erhält bei hammerdeal.de das niedrigste alleinstehende Gebot den Zuschlag“, erklärte RBC-Geschäftsführer Klaus Gräff. Die User können in Schritten von 0,01 Euro bieten. Jedes Gebot kostet 0,50 Euro Gebühr. „Im Idealfall kann man also einen nagelneuen Porsche für insgesamt 51 Cent kaufen“, so Klaus Gräff.

Das Partnerportal bidster.com, das 2006 gegründet wurde und bereits in Schweden, Finnland, Dänemark, Italien und den Niederlanden für Furore sorgte, beweist, dass solche Preissensationen möglich sind. „Im Oktober 2007 konnte sich zum Beispiel ein Student aus Helsinki über einen brandneuen Porsche für 71,67 Euro freuen“, erzählte Felix Liebermann von bidster.com. „Bei der schwedischen Plattform kam sogar eine Wohnung in Stockholms teuerstem Stadtteil Östermalm für nur 5 383 Schwedische Kronen – das sind etwa 576 Euro – unter den Hammer. Der Wert der Immobilie betrug etwa eine Million Schwedische Kronen.“

Solche spannenden Angebote plant hammerdeal.de auch für die deutschen User. „Unter anderem bereiten wir Versteigerungen von Tickets für ausverkaufte Konzerte, hochwertigen Reisen und auch Immobilien vor“, kündigte Klaus Gräff an. Im Gegensatz zu anderen Auktionsportalen können bei hammerdeal.de die Nutzer keine Artikel verkaufen. Alle Produkte sind neu und werden von den Portalbetreibern eingestellt.

Mit Daniel Aminati, Moderator des ProSieben-Wissensmagazins Galileo, hat hammerdeal.de bereits einen prominenten Fan gewonnen. „Die Idee von Hammerdeal ist der Hammer! Tolle Produkte und Nervenkitzel – was will man mehr?“, sagte das Multitalent beim Start des Portals im Porsche-Werk Leipzig. Der Ex-Fußballer, Schauspieler und Musiker empfiehlt Usern, strategisch zu bieten. „Die Beträge im untersten Segment sind sicher immer früh besetzt“, erläuterte Aminati. Also sei es günstig, sowohl im unteren als auch im mittleren Preisbereich zu bieten und durch sogenannte Intervallgebote ganze Betragsfelder abzudecken. „Natürlich sollte man sich vor der Auktion abhängig vom Produkt immer ein persönliches Limit setzen und dieses auch nicht überschreiten.“

Die Medienpartner von hammerdeal.de profitieren einerseits durch den Unterhaltungswert, den die Einbindung der spannenden Auktionsplattform dem Nutzer bietet. Eine Zusammenarbeit mit hammerdeal.de ist beispielsweise durch die Ausstrahlung von Spots oder die Integration eines Banners auf der Homepage des Mediums möglich. Für jeden User, der dadurch auf hammerdeal.de aufmerksam wird und sich anmeldet, fließen wiederum Erlöse an den Medienpartner.

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