Eröffnung des fünften Interxion-Rechenzentrums in Frankfurt

„Wir haben mehrere Millionen Euro investiert, um eine Infrastruktur zu schaffen, die allen Anforderungen in puncto Ausfallsicherheit, Leistungsfähigkeit und Umweltverträglichkeit gerecht wird“, erklärte Peter Knapp, Geschäftsführer der Interxion Deutschland GmbH, den angereisten Journalisten.

Peter Kania, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH, freut sich über die Expansion: „Die Tatsache, dass bereits zu Beginn ein beachtlicher Teil der Infrastruktur ausgelastet ist und dass Interxion schneller bauen musste als geplant, zeigt die Dynamik der Branche und das Wachstum des Wirtschaftsstandorts Frankfurt.“

Neue Dimensionen im Rechenzentrumsdesign

Investiert wurde in umweltbewusst und effizient arbeitende Infrastrukturen für die IT- und Telekommunikationssysteme von morgen. Als Rechenzentrum der neuesten Generation zeichnet sich Frankfurt5 nicht nur durch eine redundante Versorgungsinfrastruktur, mehrstufige Sicherheitssysteme und umfangreiche Brandschutzmaßnahmen aus. Eine völlig neuartige Raumaufteilung und Anordnung der Infrastruktur sorgt für zusätzliche Sicherheit und ein erhöhtes Maß an Flexibilität und Skalierbarkeit. Der Einsatz modernster Versorgungstechnik ermöglicht darüber hinaus einen effizienten und ausfallsicheren Betrieb selbst stromintensivster Systeme mit einem Verbrauch von bis zu 30 kW je Rack. Um eine maximale Energieeffizienz gewährleisten zu können, werden in Frankfurt5, wie auch schon in den letzten drei Rechenzentrumsgenerationen, Klimatisierungsgeräte mit Freikühlungsfunktion eingesetzt.

Auch Harald Summa, Geschäftsführer des eco Verbandes und der DE-CIX Management GmbH, äußerte sich heute wie folgt vor der Presse: „Die Fertigstellung von Frankfurt5 ist aus Sicht des eco und des DE-CIX ein wichtiger Schritt für die Zukunftssicherheit des Internets. Genau dort, unmittelbar am Herzen des Internet, wird mit Frankfurt5 die Grundlage für ein weiteres Wachstum der Internetbranche und auch für den DE-CIX, einen der weltweit größten Internetknotenpunkte, geschaffen.“

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