Dafür hat der Lösungsanbieter für die öffentliche Hand seine Standard-Software so erweitert, dass die Einzahlungen, die im Wesentlichen von den Gesetzlichen Krankenkassen, der Bundesagentur für Arbeit, der Deutschen Rentenversicherung und dem Bund kommen, und die Auszahlungen an die Krankenkassen weit gehend automatisiert zusammengeführt und verteilt werden. Dank der leistungsfähigen IT-Unterstützung benötigt das BVA nur 21 Mitarbeiter, um den Zahlungsverkehr und alle damit zusammenhängenden Tätigkeiten zu realisieren. Das Buchungsgeschäft läuft dabei doppisch, also nach den Grundsätzen der kaufmännischen Buchführung.
Seit Sommer 2007 bereitet sich das BVA auf den Gesundheitsfonds vor, das eigentliche IT-Projekt begann im April 2008. Dabei mussten die gesamte Buchhaltung und die EDV beschafft und implementiert werden. Dass der Gesundheitsfonds nach nur neun Monaten Projektlaufzeit zur Software-Einführung am 1. Januar 2009 erfolgreich an den Start gehen konnte, ist dem Engagement der beteiligten Projektmitarbeiter beim BVA und der MACH AG sowie der soliden Projektarbeit zu verdanken. Eine stringente Planung schaffte eine verlässliche Grundlage für das Projektmanagement, gut definierte Meilensteine und Verantwortlichkeiten sorgten für eine sichere Umsetzung. Zugleich bildeten diese Instrumente die Basis für ein effizientes und transparentes Projektcontrolling.
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Diese und weitere Presseinformationen im RTF-Format sowie Pressefotos (300 dpi) im TIF-Format zum Herunterladen finden Sie in der Rubrik Presse der MACH-Homepage unter www.mach.de .
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