„Alles social! Im TV? – Wie viel Mitsprache verträgt TV?“

SWRdirekt diskutiert über die multimediale
Ausrichtung des Fernsehens

„Stell- dir vor, die Glotze läuft und alle machen mit“ – sieht so
das Fernsehen der Zukunft aus? Wollen die Zuschauerinnen und
Zuschauer bei Diskussionsrunden oder Spielfilmen tatsächlich aktiv
und digital ins Geschehen eingreifen oder bleiben sie doch lieber
passiv? Die multimediale Veranstaltungsreihe „SWRdirekt“ des
Südwestrundfunks bringt am Mittwoch, 27. Februar, ab 19 Uhr im
Baden-Badener E-Lab Fernseh- und Online-Experten zusammen und
diskutiert mit ihnen darüber, wie „social“ unser TV-Programm in
Zukunft sein soll: „Alles social! Im TV?“. Der SWR streamt die
Veranstaltung zeitgleich unter SWR.de/direkt und lädt alle
Interessierten ein, sich online per E-Mail, über Facebook und Twitter
aktiv an der Diskussion zu beteiligen. Zu Gast bei Moderatorin
Franziska Storz (EinsPlus) sind Richard Gutjahr, freier Mitarbeiter
beim Bayerischen Fernsehen, Stefanie Aßmann von we.makesocial.tv,
Journalist und Videospezialist Markus Hündgen, die ARD
Onlinekoordinatorin Heidi Schmidt sowie Markus Piesch, Leiter der
Onlineabteilung von RTL II. EinsPlus überträgt die Diskussion ab 19
Uhr. Wer in Baden-Baden dabei sein möchte, kann unter SWR.de/direkt
Eintrittskarten gewinnen.

Couchpotato oder Programmchef – wie sieht die TV-Zukunft aus? Nur
berieseln lassen oder doch lieber digital mitmischen? Jugendliche und
junge Erwachsene, die sogenannte „Generation online“, haben diese
Frage längst beantwortet: Sie machen es sich mit Notebook oder
Smartphone vor der Mattscheibe bequem – schauen fern und surfen
gleichzeitig. Immer mehr TV-Formate reagieren auf diesen Trend und
passen ihr Programm dem neuen Mediennutzungsverhalten an. Der
Südwestrundfunk sendete im vergangenen Frühjahr einen Tatort, bei dem
die Zuschauer im Internet miträtseln und den Mörder ermitteln konnten
und begleitete den ARD-Spielfilm „Rommel“ mit dem Online-Angebot
„Fernsehen zum Anklicken“. Bei „Verstehen Sie Spaß“ – ebenfalls eine
SWR-Produktion – beteiligen sich regelmäßig mehrere 10.000 User am
angebotenen Diskussionsforum und lassen ihre Kommentare in die
Sendung einfließen. Bei „SWRdirekt“ am 27. Februar diskutieren die
fünf Experten unter anderem die Frage, ob heutzutage tatsächlich
alles „social“ sein muss oder die „Socialflut“ den Nutzer eher nervt,
ob die Beiträge aus dem Netz die Programmqualität heben oder senken
und welche Formate sich überhaupt für „Social TV“ eignen. Weitere
Informationen sowie kurze Biografien der Diskussionsteilnehmer gibt
es unter SWR.de/direkt.

Pressekontakt:
Marion Erös, Tel 0711/929-14296, marion.eroes@swr.de.

Weitere Informationen unter:
http://

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