Nach Angaben von Marco Naschberger, IT Security- und Netzwerk-Experte bei RED EAGLE, einem Value Added Distributor für IT-Sicherheitslösungen, wurden heimische Arbeitsplätze zwar nach bestem Wissen und Gewissen eingerichtet, jedoch wurde dabei selten ein wirklich hoher Sicherheitsstandard erreicht. „Daher ist jetzt die Zeit, um gegebenenfalls überhastete aber sicherlich unzureichende IT-Sicherheitsmaßnahmen für das Homeoffice zu verbessern“, sagt Naschberger, „denn gerade das Homeoffice ist das Einfallstor für Ransomware.“
Ransomware-Schadprogramme sperren Endgeräte oder verschlüsseln darauf befindliche Daten. Absicht der Täter ist es dann oft, ihre Opfer zu einer Lösegeldzahlung zu erpressen. Naschberger: „Das Stichwort ist hier das Wort Endgerät. Unternehmen sichern ihre Firmennetzwerke zwar stellenweise hochgradig ab, vernachlässigen dann jedoch die Endgeräte der Mitarbeitenden. Hinzu kommt, dass sich IT-Security-Maßnahmen zu sehr auf die Abwehr von Angriffen durch Malware oder Viren konzentrieren. Die Überwachung des ausgehenden Datenverkehrs und der Schutz persönlicher Daten werden vernachlässigt.“
Der Experte rät, das Ransomware-Risiko durch zusätzliche Kontrolle des Outbound-Traffics zu minimieren. So verhindert das Blocken von unerwünscht ausgehenden Datenverkehr die Aktivierung von Schadsoftware. Das bietet nicht nur eine signifikante Erhöhung und Ergänzung der Sicherheit von Endgeräten. Zusätzlich werden auch private Daten der Mitarbeitenden geschützt, wozu Arbeitgebende gesetzlich verantwortlich sind, und zahlreiche Werbeeinspielungen unterbunden. „Outbound-Safety On-Device arbeitet besonders effektiv mit vorhandenen Firewalls und Anti-Virus-Lösungen zusammen und erhöht nahezu jedes vorhandene Sicherheitsniveau nochmals deutlich“, erklärt Naschberger.
blackfog, cyber, it-sicherheit, kriminalitaet, on-device, outbound, red-eagle, software-loesung, traffic, value-added-it-distributor
verwandte Themen:
Make IT safe again
„Infolge der aktuellen Umstände sind allgemein Homeoffice-Lösungen sehr gefragt“, sagt Christian Ullrich. Der IT-Sicherheitsexperte ist Head of Sales bei Red Eagle. „Gesucht sind vor allem USB-Webcams, die das Videokomprimierungsverfahren H.264 unterstützen, sowie als Sicherheitsmerkmal eine flexible Linsenabdeckungen vorweisen.“ Hintergrund ist nach Ullrichs Angaben der gestiegene Bedarf an Lösungen für das Homeoffice und digitaler Konferenzen. Ullrich: […]...
IT-Sicherheit ist nicht gleich IT-Sicherheit
Da sich der herkömmliche Malware- und Anti-Viren-Schutz auf den eingehenden Datenverkehr konzentriert, fokussiert sich BlackFog auf die Überwachung des ausgehenden Datenverkehrs und bietet damit eine signifikante Erhöhung und Ergänzung der Sicherheit von Endgeräten. So verhindert das Blocken von unerwünschtem Outbound-Traffic die Aktivierung von Schadsoftware. Dieser Schutz schließt auch den Unsicherheitsfaktor Mensch mit ein. Denn: Kein […]...
Mein Handy, mein Chat, meine Daten!
Das sagt Christian Ullrich, Head of Business Development bei RED EAGLE, einem Value Added Distributor für IT-Sicherheitslösungen. „Das Thema WhatsApp schafft gerade eine enorme Sensibilisierung. Aber: Informationen werden überall verarbeitet, nicht nur bei WhatsApp. Der Gedanke, es betreffe ja nur die Privatgeräte, kann für Arbeitgebende zu einem kostspieligen Irrtum werden. So hat erstens eine Umfrage […]...
IT-Sicherheit für das Homeoffice
Mit seinen zwölf Verteidigungsebenen bietet BlackFog einen umfangreichen Schutz gegen Ransomware, Spyware, Malware, Phishing, Kryptomining oder Malvertising. Dabei analysiert ein intelligentes Regelwerk auf dem Endgerät den kompletten Outbound-Traffic und blockt unerwünschte Verbindungen in Echtzeit, sodass ein Schaden gar nicht erst entsteht. BlackFog schützt nicht nur vor mehr als 24 Millionen bekannten Bedrohungen, sondern erkennt insbesondere […]...
Extrahierte Daten kosten doppelt
Nach Angaben des Experten können gehackte IT-Systeme, wie jüngst zahlreiche Beispiele beweisen, zum einen als teure Erpressungsgrundlage dienen. Zum anderen richten vor allem im Homeoffice extrahierte, persönliche Arbeitnehmerdaten auch für Arbeitgebende einen großen Schaden an. Aus allen einzelnen digitalen Fußabdrücken wie unter anderem Browserhistorien, Cache-Dateien, Suchkriterien, Lesezeichen, Cookies oder Favoriten entsteht ein großes Gesamtbild des […]...
Sie muessen eingeloggt sein um einen Kommentar zu schreiben Einloggen