Das sagt Christian Ullrich, Head of Business Development bei RED EAGLE, einem Value Added Distributor für IT-Sicherheitslösungen. „Das Thema WhatsApp schafft gerade eine enorme Sensibilisierung. Aber: Informationen werden überall verarbeitet, nicht nur bei WhatsApp. Der Gedanke, es betreffe ja nur die Privatgeräte, kann für Arbeitgebende zu einem kostspieligen Irrtum werden. So hat erstens eine Umfrage von Yougov gezeigt, dass über 50 Prozent der Befragten private Endgeräte ausschließlich oder teilweise für die Arbeit nutzen. Gleichzeitig beweisen Testergebnisse von BlackFog, einem Hersteller einer IT-Sicherheitslösung, dass bereits in weniger als zwei Minuten des Surfens auf Social Media, Newsportalen, Finanzinstituten und Einkaufsseiten bis zu 150 Zugriffsversuche von Profiling- und Advertising-Diensten aus diversen Ländern unternommen wurden.“
Nach Angaben des Experten helfen Verbote wenig, Dienste oder Seiten nicht zu nutzen beziehungsweise zu besuchen. Zielführender ist die Kontrolle des ausgehenden Datenverkehrs. Wenn Informationen die Endgeräte nicht ungewollt verlassen, werden automatisch ungebetene Zuhörer und Mitleser ausgesperrt. Diese Prävention dient dem Ad- und Profileblocking. Da immer mehr Schadsoftware im Rahmen von Werbeausspielungen über den Browser auf das Endgerät eingeschleust werden, werden zudem nicht nur Werbeanzeigen unterbunden, sondern ganz nebenbei eines der Haupteinfallstore für Schadsoftware geschlossen.
Ullrich: „Damit die Mitarbeitenden ihren Job machen können, ist der Informationsfluss mit diesen Datendiensten überhaupt nicht notwendig. Werden sie abgeschnitten, funktionieren die meisten Webseiten ohne Probleme – im Gegenteil sie sind sogar noch performanter, da sie von unnötigem Traffic entlastet werden.
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