DataCore setzt neue Rekordmarke beim SPC-1-Benchmark

„Was wir hier liefern, ist keine Zauberei. Wir setzen einen Standard-Server mit 36 Kernen und 72 logischen CPUs ein. Durch die parallele Verarbeitung ergibt sich bei einer Taktrate von je 2,5 GHz ein Äquivalenzwert von 180 GHz, und selbst bei einer mäßigen Auslastung haben wir über 100 GHz CPU-Power zur Verfügung. Das erklärt die Ergebnisse“, sagt Ziya Aral, Chairman von DataCore.

Die Gesamtkosten des Systems (Intel-basierender Standard-Server Lenovo x3650 M5 mit Intel® Xeon® E5-2600 v3-Prozessoren, Plattenshelf mit SSD und Disk) belaufen sich inklusive Softwarelizenzen und drei Jahre Support auf 136.758,88 US-Dollar. Anders als bei reinen Storage-Systemen wurde mit dieser hyperkonvergenten Komplettlösung zudem die komplette I/O-Arbeitslast erzeugt. Dennoch erzielen lediglich Huawei OceanStor 18800V3 mit einem Gesamtpreis von 2.370.760 US-Dollar sowie Hitachi VSP G1000 für 2.003.803 US-Dollar höhere SPC-1 IOPS-Werte.

Dank Parallel-I/O-Technologie über 1,5 Mio SPC-1 IOPS bei 100 µs Antwortzeit

100 Mikrosekunden bei Vollauslastung bedeuten eine Verbesserung der jemals nach SPC-1 gemessenen Antwortzeiten, darunter millionenschwere Speicher-Systeme und All Flash-Arrays, um den Faktor 7 oder höher. Dabei begnügt sich die Komplettlösung mit 2U-Server und 2U-Plattenshelf mit insgesamt vier Höheneinheiten, was Platzbedarf und Stromverbrauch im Vergleich zu den 42 Höheneinheiten konkurrierender Systeme dramatisch senkt.

Vor Kurzem hatte DataCore mit 0,08 US-Cent/SPC-1 IOPS bereits einen Rekord in der Preis-Performance-Kategorie nach SPC-1 aufgestellt. Im Vergleich zum ersten vorgelegten SPC-1-Benchmark konnte DataCore seine Performance-Werte mit vergleichbarer Hardware verdreifachen, was das Potenzial seiner Parallel I/O-Technologie unterstreicht. „Der wesentliche Unterschied im Vergleich zum ersten SPC-1-Benchmark liegt in der Weiterentwicklung unserer Software. Der DataCore Parallel Server wird dafür konzipiert, die Vorzüge der Parallel I/O-Evolution vollständig zu nutzen“, sagt Ziya Aral.

Der DataCore Parallel Server ermöglicht die parallele I/O-Verarbeitung in modernen Multi-Core-Systemen, wie sie im Umfeld von virtuellen Maschinen (VMs), virtuellen Desktops (VDI) und hyperkonvergenten Lösungen eingesetzt werden. Unternehmen profitieren von niedrigeren Latenzzeiten geschäftskritischer Applikationen, einer dramatisch höheren Produktivität und massiven Einsparungen durch Server-Konsolidierungen. Derzeit wird die Software von Server- und Systemanbietern evaluiert. Die allgemeine Verfügbarkeit ist für das Ende des 2. Quartals 2016 vorgesehen.

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