EMI Music wechselt von Notfalltool alive-IT zu ROGSI

In Krisensituationen – speziell im Umfeld der Informationstechnik – müssen Unternehmens- und IT-Leitung einen kühlen Kopf bewahren und strukturiert vorgehen, um die Systeme so schnell wie möglich wieder verfügbar zu machen.

Die EMI Music GmbH hatte dafür zunächst das Notfallplanungstool alive-IT im Einsatz, dessen Leistungen allerdings in der Praxis enttäuschten: „Anforderungen an das Notfallhandbuch konnten nicht oder nur schwer umgesetzt werden“, erklärt Klaus Giesenow, Director Information Technology bei EMI Music.

Einen umfassenderen Ersatz fand der Musik-Konzern bei der ROG GmbH, die seit fast 20 Jahren Unternehmen dabei unterstützt, IT-Krisensituationen zu meistern. Kernprodukt ist das Notfalldokumentations- und Planungstool ROGSI/DMS, ein Desaster Management System.

Nachdem das Tool auf einem Server und zusätzlich offline auf einem USB-Speicher implementiert wurde, erstellte EMI Music zusammen mit den Sicherheitsspezialisten von ROG damit seine Notfallplanung. Dafür wurden unterschiedliche Szenarien mit Hilfe eines integrierten Moduls grafisch aufbereitet. Ergebnis ist ein Aktivitätenplan mit zugeordneten Aufgaben und Ressourcen, den das Werkzeug auch aktiv ausführen kann: „Bei einem Serverausfall erhält der zuständige Administrator zum Beispiel eine eMail oder SMS, bei größeren Notfällen können alle beteiligten Personen bis zum Pförtner automatisch informiert werden. Erforderlich dafür ist das Zusatzmodul QuickCall. Besonders überzeugt hat uns, dass ROGSI/DMS als einziges Werkzeug im Notfall mit allen Funktionalitäten auch offline verfügbar und – in unserem Fall – auf einem transportablen USB-Speicher ausführbar ist“, erläutert Giesenow.

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